Minni Herzing, Blick über die Elbe in Dresden
Ansicht der berühmten Silhouette der Dresdner Altstadt mit der Brühlschen Terrasse, der Hofkirche, dem Schloss und dem Ständehaus, seltene Arbeit der Künstlerin, gratige Radierung, um 1910, unsigniert, unter der Darstellung handschriftlich in Blei als "Probedruck!" bezeichnet, im Passepartout, hier rückseitig runder Nachlassstempel "Minni Herzing 1883–1968 Nachlass Nestler", etwas gebräunt, ungerahmt, Plattenmaße ca. 11,5 x 8 cm, Gesamtmaße ca. 35 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.