Prof. Anton Burger, Bäuerliches Interieur
spärlich beleuchteter Raum mit Treppe und am Ofen sitzender Bäuerin, beim Gänse rupfen, teils lasierende Genremalerei, Öl auf Leinwand, Ende 19. Jh., links unten signiert "A. Burger", Craquelure, gerahmt und hierauf Messingschild "A. Burger", Falzmaße ca. 31,5 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Radierer und Zeichner (1824 Frankfurt am Main bis 1905 Kronberg im Taunus), 1842–46 Studium am Städelschen Kunstinstitut bei Philipp Veit, Jakob Becker und Johann Jakob Jung, ging anschl. bis 1848 nach München, Rückkehr nach Frankfurt am Main, 1853 Studienreise nach Paris und hier Kontakt zu Gustave Courbet und Camille Corot, 1855–56 Privatschüler bei August Weber in Düsseldorf, 1858 Übersiedlung nach Kronberg im Taunus, 1861, zusammen mit Jakob Fürchtegott Dielmann, Gründung einer Malerkolonie, 1894 Ernennung zum Professor, weiterhin erschien das Burger-Album bei Hanfstaengl in München, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.