Helmut Bachrach-Barée, "Loferer Steinberge"
sommerliche Alpenlandschaft mit Bauernhof, vor imposanter Hochgebirgskulisse, im hellen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Malpappe, links unten signiert "Helmut Bachach-Barée", rückseitig mehrere alte Etiketten zum Gemälde, hier unter anderem betitelt und datiert "Fieberbrunn Tirol Loferer Steinberge ... 1962", etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 28 x 35 cm. Künstlerinfo: eigentlich Helmuth Bachrach, nannte sich als Künstler wie sein Vater "Bachrach-Baree" und verwandte den Mädchennamen seiner Mutter Rosa Hellmut als Vornamen, dt. Tier-, Portrait- und Landschaftsmaler (1898 München bis 1964 München), Sohn und Schüler des Malers Emanuel Bachrach-Barée (1863–1943), studierte ab 1915 an der Akademie München bei Angelo Jank und Heinrich von Zügel, beschickte ab 1923 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, ab 1936 mit Arbeitsverbot belegt, 1944 Internierung im Außenlager Staßfurt des KZ Buchenwald, April 1945 Überlebender des Todesmarsches nach Dachau, tätig in München, Quelle: Vollmer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.