Käthe Bewig, Gebirgslandschaft
Blick vom erhöhten Standpunk ins sommerlich-sonnige Tal, mit Haus unter Bäumen, pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "K. Bewig 1922", rückseitig Reste eines alten Kunsthandlungsetiketts, Malgrund etwas wellig, reinigungsbedürftig, original in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 69,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Katharina Bewig, dt. Malerin und Graphikerin (1881 Braunschweig bis 1957 ebenda), Schülerin der Kunstgewerbeschule Braunschweig bei Hans Herse, weitergebildet in den "Studienateliers für Malerei und Plastik" der Lewin-Funcke-Schule bei G.L. Meyer und Martin Brandenburg in Berlin-Charlottenburg, Studienaufenthalte in München, Venedig und den Niederlanden, beschickte ab 1917 die Ausstellungen am Herzog Anton Ulrich-Museum, 1928–32 Lehrerin für Kostümzeichnen an der Kunstgewerbeschule Braunschweig, danach künstlerisch freischaffend, Mitglied des "Zehnerbundes bildender Künstler" und des „Jakob-Hofmann-Kreises“, verkehrte mit Hedwig Hornburg und Jakob Hofmann, 1949 Kunstpreis der Stadt Braunschweig, tätig in Braunschweig, Quelle: AKL, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.