Adolf Schmidlin, Soldatenbildnis
Kopfbildnis eines grauhaarigen Mannes mittleren Alters, mit Kneifer, in Uniform, vor lichtem Grund, dünn lasierende Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "A. Schmidlin [19]18", rückseitig Rahmungsetikett Ravensburg, reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 61,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: auch Adolph Schmidlin, dt. Portraitmaler (1868 Lahr bis 1954 Freiburg im Breisgau), studierte 1887–92 an der Akademie Karlsruhe bei Theodor Poeckh, Ferdinand Keller, Ernst Schurth und Caspar Ritter, Studienaufenthalte in München, Rom, Berlin und Paris, hier Studium an der Académie Julian, ab 1908 freischaffend als Portraitmaler im eigenen Atelier in Freiburg im Breisgau, schuf unter anderem Portraits der badischen Großherzöge Friedrich I. und Friedrich II., des Freiburger Erzbischofs Conrad Gröber, des Tübinger Universitätskanzlers August Hegeler und des badischen Geistlichen, Heimatdichters, Politikers und Historikers Heinrich Hansjakob, er avancierte in der Folge zu einen der wichtigsten badischen Portraitmaler, Mitglied der Kunstgenossenschaft Karlsruhe, der Freien Künstlervereinigung Baden und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Freiburg im Breisgau, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Mülfarth, Bénézit und Wikipedia.