Sächsische Künstler

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Willy Schmidt, Stillleben mit Zitronen

Komposition aus blauer Vase mit Tannenzweig und zwei eingepackten Zitronen auf einem Tablett, Aquarell, um 1920–30, rechts unten signiert "Willy Schmidt" und nochmals in der Darstellung monogrammiert "W. S.", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1895 Görlitz bis 1959 ebenda), Lehre als Lithograph, 1919–21 Studium bei Otto Müller an der Akademie in Breslau, 1921–23 Studium in München, anschl. freischaffend tätig, 1920 erste Ausstellung seiner Arbeiten in Görlitz, Mitglied des Künstlerkreises um Ludwig Kunz, während des Nationalsozialismus als entartet diffamiert und mit Arbeitsverbot belegt, 1957 Entwurf und Ausführung des Tabernakels und des Kreuzes in der Kapelle des St.-Carolus-Krankenhauses in Görlitz, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Lot-No.: 4475
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Gerhard Schöpplein, Pirker Brücke

Blick zwischen Bäumen auf das unvollendete Viadukt vor orange leuchtendem Himmel, kraftvolle Landschaftsmalerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten monogrammiert und datiert "G Sch. (19)69", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 72 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4476
Limit: 80.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Gerhard Schöpplein, Mädchenbildnis

spärlich beleuchtetes Portrait eines Mädchens mit langem Haar, vor dunklem Grund, leicht pastose Ölmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Platte, 1970–80, links unten monogrammiert "Sch.", gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4477
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Gerhard Schöpplein, Expressive Plauenansicht

stark abstrahierte Stadtsilhouette von Plauen, mit den beiden Türmen der Johanniskirche und dem Turm des neuen Rathauses, umgeben von hohen Schornsteinen der ehemaligen Industriemetropole des Vogtlands, expressive, schwarz konturierte pastose Malerei mit kraftvollem Lokalkolorit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, rückseitig signiert "G. Schöpplein Meßbach", Befestigungs- und geringe Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 52 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4478
Limit: 180.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Gerhard Schöpplein, Bauer mit Kartoffeln

abstrahiertes Kopfbildnis eines älteren Mannes mit gelbem Hut, neben einem Häufchen Kartoffeln, vor lichtem Grund, gering pastose, expressive Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, um 1980, links unten Künstlermonogramm "G. Sch.", geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 ebenda), 1946–50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot-No.: 4479
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Klaus Sobolewski, Abstrakte Komposition

gewundene Linie und Dreiecke auf grünlich-bräunlichem Grund, Öl auf Kunststoff, rückseitig in Kugelschreiber signiert und datiert "K. Sobolewski 10.03.1985" und und Angabe, wo oben, Maße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4480
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Klaus Sobolewski, Sammlung Graphiken

bestehend aus sieben Radierungen, zwei Lithographien und einer Radierung im Hochdruck, jedes Blatt in Blei signiert "K. Sobolewski" und neun Blatt mit "E.A." bezeichnet, weiterhin alle Blätter unten rechts mit Stempel in Rot versehen, sehr gut erhalten, Blattmaße max. ca. 54 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4481
Limit: 170.00 €, Acceptance: 170.00 €

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Klaus Sobolewski, Graphikkonvolut

zwei Lithographien und eine Farblithographie, jeweils unter der Darstellung links signiert "K. Sobolewski", datiert "1989" und "1996", sowie nummeriert "5/50", "10/50" und bezeichnet "EA", jeweils mit rotem Stempel in der unteren rechten Ecke, ein Blatt mit leichter Knickspur am äußeren Rand, Blattmaße max. ca. 63 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4482
Limit: 60.00 €, Acceptance: 60.00 €

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Elsa Sturm-Lindner, "Tänzerin"

Halbfigurenbildnis einer elegant gekleideten Dame im barock anmutenden Armlehnstuhl, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf grober Leinwand, um 1970, links unten signiert "E. Sturm-Lindner", rückseitig auf der Leinwand altes Etikett "Theaterausstellung - E. Sturm-Lindner, 809 Dresden-Hellerau, Kiefernweg 19 - »Tänzerin« Öl, 95 x 70, 1200,-" sowie auf der Leinwand gestempelt "Nachlass Sturm-Lindner, Elsa *8.2.1916 Dresden, Werksnr. 353", etwas reinigungsbedürftig, Keilrahmen holzwurmstichig, gerahmt, Falzmaße ca. 95 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait- und Tiermalerin, Zeichnerin, Graphikerin, Buchillustratorin und Pressezeichnerin (1916 Dresden bis 1988 Dresden-Hellerau), studierte an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Max Frey, Arno Drescher und Georg Erler, später an der Akademie Dresden bei Rudolf Schramm-Zittau, wurde bekannt für ihre Theaterzeichnungen, welche sie als Rezensentin im Auftrag der "Dramaturgischen Blätter" (1948-52) bzw. im Auftrag der Dresdner Tageszeitung "Sächsisches Tageblatt" (1946-88) lieferte, fertigte darüber hinaus als dokumentarische Zeichnerin im Auftrag des Wohnungsbaukombinats Dresden Stadtansichten Dresdens, zunächst tätig in Niederwartha, später in Rähnitz-Hellerau, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot-No.: 4483
Limit: 420.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Steffen Volmer, "Vertrauen"

figurative Komposition, Farblithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Volmer 2000", links nummeriert "30/30" sowie mittig betitelt "Vertrauen", Darstellungsmaße ca. 17 x 36 cm, Blattmaße ca. 40 x 53 cm, beigegeben Begleitschreiben zum Blatt vom Künstler, ebenfalls als Lithographie. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1955 in Dresden), ab 1974 Bühnenarbeiter am Opernhaus und bei der Deutschen Werbe- und Anzeigengesellschaft als grafische Hilfskraft, 1976-81 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Dietrich Burger, Heinz Wagner, Hartwig Ebersbach und Hans Mayer-Foreyt, ab 1977 intensive Beschäftigung mit der Druckgraphik, seit 1981 freiberuflich in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) tätig, 1982-84 Meisterschüler von Gerhard Kettner an der Hochschule der Bildenden Künste in Dresden, Mitglied im VBK der DDR, 1985 Gründung der VOSTE-Edition, 1995 Gründungsmitglied des Vereins Kunst für Chemnitz, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4484
Limit: 40.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Jürgen Wenzel, Originalgrafischer Kalender ”Bali”

für das Jahr 2010, enthält sechs mit Deckfarben überarbeitet Radierungen auf grauem Büttenkarton sowie eine Radierung auf Deckblatt, jeweils handsigniert, Kalendarium nur fragmentarisch vorhanden, Blätter meist lose, Kalendermaß ca. 26 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1950 in Annaberg), 1967–71 Lehre zum Porzellanmaler an der Staatlichen Porzellanmanufaktur in Meißen und Zusammenarbeit mit den Meißner Künstlern Wolfram Hänsch und Lothar Sell, bis 1975 Porzellanmaler an der Meißner Porzellanmanufaktur, 1975–80 Studium an der Hochschule für bildende Künste Dresden bei Gerhard Kettner, Hans Mroszinski und Jutta Damme, 1977 Ateliergemeinschaft mit Goran Djuroviç, 1980–82 freischaffend in Meißen, 1982–92 tätig in Dresden-Blasewitz und Gründung des Atelierhauses und der Druckerei „B 53“, ab 1983 Mitglied im VBK der DDR, 1992 Umzug der neuen Grafikwerkstatt nach Burgstädtel, 1997 Bau der drei Atelierhäuser in Burgstädtel, zusammen mit Bernd Hahn und Anton P. Kammerer, 1998 Umzug nach Burgstädtel bei Dresden, Quelle: Eisold ”Künstler in der DDR” und Internet.

Lot-No.: 4485
Limit: 50.00 €, Acceptance: 50.00 €

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Prof. Heinz Werner, "Liebesspiel"

Nacktes, sich umarmendes Paar, unter Bäumen liegend, Malerei mit teils lasierendem Farbauftrag, Öl auf Hartfaserplatte, links unten geritztes Monogramm und datiert "W (19)73", rückseitig auf Klebezettel handschriftlich betitelt und mit Adresse versehen "Liebesspiel ...", weiterhin Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", gerahmt, Falzmaße ca. 36 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4486
Limit: 80.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Heinz Werner, Häuschen im winterlichen Park

kleines Häuschen, umgeben von verschneiden Wiesen und Bäumen, Öl auf Holztafel, rechts unten monogrammiert und datiert "W (19)72", rückseitig Stempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", leichtes Craquelure mit geringen Farbverlusten, ungerahmt, Tafelmaße ca. 32,5 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4487
Limit: 80.00 €, Acceptance: 390.00 €

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Prof. Heinz Werner, Stillleben mit Äpfeln und Birnen

Äpfel und Birnen auf blaugrauem Grund, teils gespachtelte Stilllebenmalerei, um 1970–80, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", partiell Verluste der Malschicht, ungerahmt, Maße ca. 25 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4488
Limit: 50.00 €, Acceptance: 180.00 €

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Prof. Heinz Werner, Stillleben

Arrangement aus Schale, Flasche und Obst, Öl auf Karton, um 1970–80, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", Kratzspur, ungerahmt, Maße ca. 27 x 35,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4489
Limit: 50.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Heinz Werner, Abstrakte Komposition

an eine Unterwasserwelt erinnernde Komposition, lasierende Malerei, Acryl auf Hartfaserplatte, um 2000, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", Ecken etwas bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 56,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4490
Limit: 50.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Prof. Heinz Werner, Damenportrait

Brustbildnis einer jungen Frau, mit in die Ferne gerichtetem Blick, vor blauem Grund, minimal pastose Portraitmalerei, Öl auf Karton, um 1970.80, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", partiell Papieranhaftungen, ungerahmt, Maße ca. 59 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot-No.: 4491
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Albert Winther, attr., Amor und die Zwerge

vier Zwerge entdecken den an einen Baum gebundenen und mit gefesselten Händen auf einem Stein am Meer sitzenden Gott der Liebe, Amor, gering pastose Mythenmalerei, Öl auf grober Leinwand, rechts unten undeutlich signiert "A. Winther" sowie wohl ortsbezeichnet und datiert "Lips 1919 [Leipzig 1919]", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 67 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Bruno Winther, dänischer Maler (1851 Fredericia bis 1935 Leipzig), Sohn des Malers Jørgen Grønwald Winther (1823–1900), studierte an der Technischen Hochschule Kopenhagen, ab ca. 1868 in Leipzig, bis ca. 1876 weitergebildet an der Akademie Leipzig bei Ludwig Nieper, 1877 als Zeichner am Anatomischen Institut der Leipziger Universität erwähnt, 1894–1916 Lehrer für dekorative Malerei an der Leipziger Akademie, beschickte die Dresdner Akademieausstellungen, tätig in Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Staatshandbuch für das Königreich Sachsen (1877) und Weilbach.

Lot-No.: 4492
Limit: 100.00 €, Acceptance: 280.00 €

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Prof. Kurt Hermann Wittlinger, Teilnachlass

bestehend aus 15 Aquarellen, vorwiegend Landschaftsdarstellungen und Gebäude, drei Zeichnungen und einem Fotoalbum mit Aufnahmen unter anderem vom Fichtelberg, dem Zwinger in Dresden, Pillnitz, Dresden, Neukirchen, Ehrenfriedersdorf, Wernesgrün, Chemnitz. Schneeberg, Kulmbach, Coburg, Wechselburg, Crimmitschau und Rochsburg, aus verschiedenen Schaffensperioden, Aquarelle und Zeichnungen meist signiert oder monogrammiert, unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. 38,5 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt (1892 Dresden bis 1980 Karl-Marx-Stadt), 1911–19 Studium an der Technischen Hochschule in Dresden, unterbrochen durch den 1. Weltkrieg, 1920–24 im Staatsdienst tätig, ab 1924 Lehrer an der Akademie für Technik in Chemnitz, 1927 Ernennung zum Professor, verließ 1945 die Staatliche Akademie in Chemnitz, Teilnahme an zahlreiche Architekturwettbewerben, unter anderem für das Hygiene-Museum in Dresden, den Chemnitzer Hof in Chemnitz, den Wettiner Hof in Bad Elster und beim Wiederaufbau von Chemnitz nach dem 2. Weltkrieg, Quelle: Internetpräsenz der Technischen Universität Chemnitz.

Lot-No.: 4493
Limit: 80.00 €, Acceptance: 80.00 €

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Heinz Zander, Zwei Graphiken

Reiterin auf fantasievollem Pferd und junge Frau, eine Steintafel in ihren Händen haltend, Radierungen, jeweils unter der Darstellung rechts signiert "Zander", in der Platte monogrammiert und datiert "HZ (19)80", an der unteren Blattkante in Blei nummeriert "8" und "16", die Arbeiten stammen wohl aus dem Mappenwerk "Heinz Zander – Stille Landschaften", jeweils hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15 x 8,3 cm, Falzmaße ca. 26,5 x 19,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959–64 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, 1967–70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4494
Limit: 60.00 €, Acceptance: 150.00 €

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Heinz Zander, "Schutzmantelmadonna für die ..."

"Schutzmantelmadonna für die kleinen Tiere", von zahlreichen Tieren bevölkertes Brustbildnis einer jungen Frau, im unteren Bereich der Darstellung betitelt, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Zander (19)78", links nummeriert "5/70", in der Platte nochmals signiert "Zander" und datiert "1978", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 19 cm, Falzmaße ca. 34,5 x 26,5 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959-64 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, 1967-70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4495
Limit: 60.00 €, Acceptance: 260.00 €

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Heinz Zander, "Melancholie für Gartenarchitekten"

junge Frau mit angestecktem Palmwedel, vor morbider Umgebung, im oberen Bereich betitelt "Melancholie für Gartenarchitekten", Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Zander", links nummeriert "66/70" und mit dem Trockenstempel des Druckers Ernst Lau versehen, in der Platte oben nochmals signiert "Zander" und datiert "1980", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24 x 14,5 cm, Falzmaße ca. 52,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Schriftsteller, Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (geboren 1939 in Wolfen), studierte 1959-64 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, anschließend freischaffend in Leipzig, 1967-70 Meisterschüler bei Fritz Cremer an der Akademie der Künste Berlin, ab 1970 freischaffend in Leipzig, Vertreter der „Leipziger Schule“, Quelle: Wikipedia.

Lot-No.: 4496
Limit: 60.00 €, Acceptance: 300.00 €

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Prof. Ernst Oskar Simonson-Castelli, Am Kanal

von Bäumen gesäumter breiter Kanal, in flacher Landschaft, mit zahlreichen Booten, unter fast wolkenlosen Himmel, Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Malpappe, rechts unten signiert und datiert "E. O, Simonson-Castelli 1925", reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 48 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1864 Dresden bis 1929 ebenda), Sohn des Portrait- und Historienmalers David Simonson, Studium an der Akademie in Dresden bei Ferdinand Pauwels, ab 1890 in München und hier Schüler seines Schwagers Gotthardt Kuehl, ab 1892 Studium an der Académie Julian bei Jules Duprés, ließ sich 1893 in seiner Heimatstadt Dresden nieder und war als freischaffender Maler tätig, nannte sich ab 1898 Simonson-Castelli, 1899 Verleihung des Professorentitels der Akademie der Künste in Urbino, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 4497
Limit: 180.00 €, Acceptance: 330.00 €

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An der Elbe bei Meißen

sommerlich-sonnige Szene mit Badenden an der Elbe, vor der imposanten Silhouette des Burgbergs von Meißen, mit Dom und Albrechtsburg, unter duftig bewölktem Himmel, gering pastose Malerei in leuchtender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten undeutlich monogrammiert und datiert "1951", reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50,5 cm.

Lot-No.: 4498
Limit: 80.00 €, Acceptance: 0.00 €

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Der Burgberg in Meißen

sommerlicher Blick über die Elbe mit Lastkähnen, zur berühmten Silhouette des Meißner Burgbergs mit der Bischofsburg (links) und der Albrechtsburg (rechts), vor den gotischen Türmen des Meißner Doms, unter duftig bewölktem Himmel im hellen Sonnenlicht, das Gemälde besticht durch seine kraftvolle Farbigkeit sowie den gekonnt gewählten Bildausschnitt, der die Erhabenheit der Höhenburg eindrucksvoll in Szene setzt, pastose impressionistische Vedutenmalerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten teils unleserlich ritzsigniert und datiert "Rud ... 1929", rückseitig Zuschreibungsversuch "Poeschmann Plauen i. V.", reinigungsbedürftig, sehr schön original in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 92 x 113 cm.

Lot-No.: 4499
Limit: 450.00 €, Acceptance: 0.00 €

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