Prof. Ernst Fuchs, "Der Tod und das Mädchen"
der Tod in Gestalt eines abgemagerten Mannes mit Maske, mit drei Händen eine nackte junge Frau umarmend, siehe Werksverzeichnis Weiß 106, galvanische Radierung auf einer Silberplatte, 1967, unter der Darstellung, auf der Platte von Hand nummeriert "16/100" und signiert "Ernst Fuchs", über der Nummerierung drei kleine Punzen, eine davon "925", außerhalb der Darstellung Putzspuren und wenige kleine weiße Fleckchen, Darstellungsmaße ca. 14,3 x 8,4 cm, Plattenmaße ca. 20,2 x 14 cm, G ca. 201 g. Künstlerinfo: österreichischer Maler, Graphiker, Plastiker, Architekt und Musiker (1930 Wien bis 2015 ebenda), studierte 1945-50 an der Wiener Akademie bei Albert Paris von Gütersloh, 1948 Mitgründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", 1950-62 Parisaufenthalt, unterbrochen von Studienreisen nach Amerika, Italien, Spanien, England und 1957 mehrmonatiger Aufenthalt im Kloster "Dormitio" in Jerusalem, pflegte Künstlerfreundschaften zu Salvador Dali, Jean Cocteau, Arno Breker, Mati Klarwein, Leonor Fini und mit dem Kreis um Jean-Paul Sartre, 1962 Rückkehr nach Wien, 1966 Professur, in den 1970er Jahren zunehmend Design- und Architekturentwürfe sowie Bühnenbildner, seit 1988 zeitweilig in Monaco tätig, erhielt zahlreiche Ehrungen, in internationalen Sammlungen vertreten, Quelle: Vollmer und Internet.