Grafik

Lot-No. 4068

Christian Schad, "Peruanerin"

junge Frau mit langem schwarzen Haar und schlafendem Kind in ihren Armen, Radierung mit sehr dezentem Plattenton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Christian Schad (19)74", links betitelt "Peruanerin" und mittig "e.a. 8/42", leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 43,5 x 26 cm, Falzmaße ca. 70 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker der Neuen Sachlichkeit/Verismus (1894 Miesbach bis 1982 Stuttgart), ab 1913 einige Semester Studium an der Akademie in München bei Carl Johann Becker-Gundahl und Heinrich von Zügel, 1914 Studienreise nach Volendam in Holland, 1915 Aufgrund des 1. Weltkriegs Flucht nach Zürich in der Schweiz, hier Kontakt zu den Künstlern der DADA-Bewegung, 1916 Umzug nach Genf, 1919 Entwicklung der Schadographien, ab 1920 für mehrere Jahre in Rom ansässig, 1924, mit Einwilligung des Vatikans, malte er das Portrait von Papst Pius XI., ab 1928 in Berlin ansässig, der Nachlass des Künstlers befindet sich in der Christian-Schad-Stiftung in Aschaffenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Limit:
280.00 €
Acceptance:
650.00 €

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