Prof. Heinz Werner, Abstrakte Komposition
an eine Unterwasserwelt erinnernde Komposition, lasierende Malerei, Acryl auf Hartfaserplatte, um 2000, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", Ecken etwas bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 56,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 ebenda), 1943–53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959–62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967–71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem „Blaue Orchidee auf Ast“, „1001 Nacht“ und „Jägerlatein“, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design an der Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.