Prof. Walter Arnold, Clara Zetkin
datiert 1959, signiert "W. Arnold", Gießerstempel "Bronze Noack Leipzig", Darstellung der Politikerin und Frauenrechtlerin in ihren älteren Jahren, in bewegter Oberflächengestaltung, diese Darstellung der Clara Zetkin von der Hand des Künstlers und ebenso als Guss der Firma Noack findet sich auch als Denkmal im Johannapark in Leipzig, dort ist die Skulptur jedoch sehr viel detailgetreuer gefertigt und mit glatter Oberfläche versehen, auf flacher quadratischer Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 36,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Graphiker (1909 Leipzig bis 1979 Dresden), 1924–28 Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer, anschl. bis 1932 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule, 1933–40 freischaffend Tätig, Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, ab 1946 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1949–70 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, ab 1970 Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1958–64 Vorsitzender des VBK der DDR, Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.