Hugo Kreyssig, "Waldrand am Starnbergersee"
sommerlich-sonnige Landschaft mit sonnenbeschienener Wiese am Waldrand und Fernblick auf den Starnberger See [auch Würmsee] im bayerischen Alpenvorland bei München, pastose Landschaftsmalerei mit charaktervollem Pinselduktus bzw. Spachteltechnik in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert "H. Kreyssig", rückseitig auf der Leinwand signiert, ortsbezeichnet und betitelt "H. Kreyssig, München »Waldrand am Starnbergersee«" sowie auf dem Keilrahmen Stempel einer Münchner Malutensilienhandlung, Farbplatzer, gering restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Emil Albert Hugo Kreissig, auch Kreyßig, dt. Maler (1873 Coburg bis 1939 München), studierte 1894–98 an der Akademie Dresden, Meisterschüler bei Friedrich Preller, 1896 mit der kleinen, 1897 mit der großen Silbermedaille der Dresdner Akademie ausgezeichnet, ab 1898 ansässig in München, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Paris, Dänemark, Schweden, Österreich und die Schweiz, beschickt ab 1904 die Ausstellungen des Münchner Glaspalastes sowie Dresdner, Düsseldorfer und die Große Berliner Kunstausstellung, schuf zahlreiche Arbeiten für die Stadt München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Münchner Künstlergenossenschaft und im Münchner Aquarellisten-Verein, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Wikipedia und Wikipedia.