Wolfgang Blanke, "Fernen"
amorphe Phantasielandschaft, hierzu schreibt das Allgemeine Künstlerlexikon "... Blanke malt Aquarelle, Ölbilder, anfangs Traumlandschaften, Phantasiewelten, ... In den 80er Jahren vor allem ekstatische, metaphysische Inhalte, ... Einflüsse der Präraffaeliten, Romantiker, Symbolisten, Surrealisten. ...", lasierende Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, rechts unten ligiert monogrammiert und datiert "WB 17.12.[19]79", rückseitig Künstlerstempel "Wolfgang Blanke – La Pastourelle, 6729 Kuhardt, ..." und applizierter Zettel, hier betitelt, datiert und weitere Angaben zum Gemälde "»Fernen« 17.12.1979, 49 x 69 cm, Öl/Nessel/Hartfaser", gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Autor (geboren 1948 in Münster/Westfalen), zunächst 1966–71 als Seemann bei Hapag-Lloyd weltweit tätig, studierte 1971 an der Akademie Karlsruhe bei Peter Burger, 1972–75 Studium der Kunst- und Werkerziehung, Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Mainz, 1976–89 als Kunsterzieher in Kaiserslautern und Germersheim tätig, betrieb ab 1985 sein Galerie-Atelier "La Pastourelle" in Kuhardt, lebte 1990–92 auf der Segelyacht „Sakura“ im Mittelmeer und bewältigte die Strecke Myra in Lykien bis Mülhausen im Elsass, 1994–2002 Kunsterzieher am Goethe-Gymnasium Germersheim, 2002 Aufgabe des Lehrerberufs, segelte 2003–04 mit seiner Yacht "Duet" von New York bis auf die Bahamas, Mitglied und von 2008–10 Vorsitzender des Bundes Bildender Künstler Karlsruhe, 2013 Gründung der Wolfgang Blanke-Stiftung, seit 2016 in Wiesbaden tätig, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bütow "Europäisches Künstlerlexikon – Deutschland", Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler, Homepage des Künstlers und Wikipedia.