Karl-Heinz Jakob, Mädchenakt
sich räkelnde junge Frau, flott erfasste Aktzeichnung, Tusche auf Papier, um 1980, rechts unten signiert "K. H. Jakob", rückseitig Vorbesitzerannotationen und aufgeklebter Zeitungsartikel der "Freien Presse" vom 03.03.1997 zum Tod des Künstlers, Blatt gering wellig und gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt (etwas def.), Passepartoutausschnitt ca. 37 x 23,5 cm, beigegeben Katalog zur Ausstellung in der Galerie am Domhof vom 04.07. bis 29.08.1999 herausgegeben vom Städtischen Museum Zwickau "Karl Heinz Jakob – Malerei und Graphik". Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1929 Zwickau bis 1997 Zwickau-Weißenborn), ab 1948 Volontariat bei dem Architekten Kurt Ludwig, ab 1949 Besuch der Mal- und Zeichenschule Zwickau bei Carl Michel, ab 1951 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Rudolf Bergander, Wilhelm Lachnit und Erich Fraaß, ab 1954 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und freischaffend tätig, ab 1961 künstlerischer Leiter des Zeichenzirkels im VEB Steinkohlewerk „Martin Hoop“ in Zwickau, ab 1968 Leitung des Förderstudios in der Galerie am Domhof für fast 30 Jahre, 1983–86 Honorardozent an der Fachschule für angewandte Kunst Schneeberg, seit 1991 Ehrenmitglied im Kunstverein Zwickau, 1954 und 1985 Verleihung des Max-Pechstein-Preises der Stadt Zwickau, 1961, 1964 und 1970 Kunstpreis des FDGB, 1972 Kunstpreis der DDR und 1974 Vaterländischer Verdienstorden in Gold, 1982 erschien eine Briefmarke mit einem Motiv von Karl Heinz Jakob, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Städtisches Museum Zwickau "Karl Heinz Jakob – Malerei und Graphik" und Wikipedia.