Else von Schmiedeberg-Blume, Anthurienstillleben
Topf mit rot blühenden Flamingoblumen auf Tisch im sommerlichen Garten, expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, links unten schwer lesbar signiert "E. v. Schmiedeberg-Blume", rückseitig Info zur Künstlerin, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: geborene Else von Schmiedeberg, verehelichte Schmiedeberg-Blume, dt. Malerin, Farbholzschnittkünstlerin, Pädagogin und Maltheoretikerin (1876 Worbis in Sachsen bis nach 1951), studierte 1907–10 an der Akademie Leipzig, 1910–13 weitergebildet an der Privatschule von Heinrich Knirr in München, später Studium bei Lucien Simon an der Académie de la Grande Chaumière bzw. der Académie Colarossi in Paris, 1927 als Lehrerin an der Mal- und Zeichenschule des Vereins Berliner Künstlerinnen erwähnt, Mitglied im Künstlerverein München, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, 1927 Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin und in der Vereinigung bildender Künstler Berlin, um 1930 tätig in Leipzig, wohl nach 1945 in München tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Busse, Bénézit, Monogrammlexikon Goldstein, "Käthe, Paula und der ganze Rest" und Internet.