Ignaz Schönbrunner jun., Tafelstillleben
Tafelstillleben mit elegantem Mokkakernstück neben Silberdose, Zuckerzange und Alpenveilchen auf Damasttischtuch im dämmrigen Interieur, lasierende Stilllebenmalerei mit wenigen pastosen Effekten, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts oben signiert "Ignaz Schönbrunner", rückseitig auf dem Rahmen bezeichnet "bez. ... 1937", wenig Craquelure, minimale Druckstellen in der Leinwand, schön im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ignaz Franz Gottlieb Johann Schönbrunner, österreichischer Maler (1871 Wien bis 1963 Wiener Neustadt), entstammt der Wiener Künstlerfamilie Schönbrunner, Schüler seines gleichnamigen Vaters Ignaz Schönbrunner des Älteren (1835–1921), Neffe des Restaurators und Direktors der Wiener Albertina Josef von Schönbrunner, des Freskanten Karl Schönbrunner und des Malers Franz Xaver Schönbrunner, studierte an der Wiener Akademie, fertigte wie sein Vater vor allem Stillleben, Mitglied im Zentralverband bildender Künstler Österreichs, tätig in Wien, um 1930 in Eichgraben bei Wien, später in Wiener Neustadt, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Taufbuch der Wiener Pfarre St. Josef zu Margareten 1871, Dressler, ÖBL und Wikipedia.