nach Maria Sybilla Merian, Winde mit Insekten
blühende Winde mit Blättern und Früchten, bevölkert von allerlei Getier, nach Maria Sybilla Merian, Blatt 50 aus "Metamorphosis Insectorum Surinamensium" (Die Verwandlung der surinamesischen Insekten), erschienen bei Gerard Valk, erstmals erschienen 1705 in Amsterdam, kolorierter Kupferstich, im unteren Bereich in der Platte signiert "J. Muder Sculp.", rechts unten Zahl "50", auf Rahmenrückwand Etikett und hier handschriftlich bezeichnet "Altkolorierter Kupferstich von Maria Sybilla Merian Gestochen von Mulder. Um 1730", im Passepartout, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Plattenmaße ca. 33,7 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin und Enthomologin (1647 Frankfurt/Main bis 1717 Amsterdam), jüngstes Kind von Matthäus Merian dem Älteren, lernte schon im Kindesalter die verschiedenen Drucktechniken im Betrieb des Vaters kennen, ihr Stiefvater Jacob Marell weckte bei ihr das Interesse an der Blumenmalerei, 1675/80 veröffentlichte sie ihr dreibändiges „Neues Blumenbuch“, 1679 erschien ebenfalls in Nürnberg “Der Raupen wunderbare Verwandlung“, seit 1691 in Amsterdam ansässig, ab 1699 zweijährige Forschungsreise nach Surinam, als Ergebnis ihrer Forschung erschien „ Metamorphosis Insectorum Surinamensium“, eines der bedeutendsten Werke der frühen Naturwissenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.