Prof. Paul Geissler, "Westfälische Wasserburgen"
drei Ansichten westfälischer Wasserburgen, dabei Ansicht des "Haus Borg" genannten Wasserschlosses in Rinkerode in Nordrhein-Westfalen, "Haus Itlingen" in der Bauerschaft Forsthövel in Ascheberg-Herbern im Münsterland und Ansicht des Wasserschlosses Raesfeld mit Schlosskapelle St. Sebastian und Schlossfreiheit im Westmünsterland, Mischtechniken (aquarellierte Tuschezeichnungen), je rechts unten in der Darstellung in Tusche signiert "Paul Geissler" und einmal datiert "1925", je links unter der Darstellung in Blei betitelt "Borg", "Itlingen" und "Raesfeld - Schloßkapelle", rückseitig je mit wohl originalem Etikett des Künstlers versehen mit Angaben zu Motiv und Technik sowie Signatur, unterschiedliche Erhaltungen, einmal fleckig, als Pendants hinter Glas und Passepartout gerahmt (bestoßen), Passepartoutausschnitte ca. 21 x 25 cm, 22 x 23 cm und 21 x 26 cm. Künstlerinfo: auch Geißler, dt. Maler, Zeichner und Radierer (1881 Erfurt bis 1965 Garmisch-Partenkirchen), Schüler der Kunstgewerbeschule Erfurt, studierte später an der Akademie Weimar bei Max Thedy, unternahm Studienreisen durch Deutschland, Österreich und Frankreich, längerer Aufenthalt in Dresden, ein Jahr in München, Brüssel und ein Jahr in Paris tätig, seit 1919 in Partenkirchen ansässig, beschickte unter anderem auch die Ausstellungen im Glaspalast München und 1937-42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Kunst München, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Münchner Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer, Jansa, Davidson, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.