Fredo Bley, "Landschaft im Sommer"
sich zwischen Feldern schlängelnde und von Pappeln gesäumte Landstraße in leicht hügeliger Landschaft unter luftig bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in leuchtender Farbigkeit, Aquarell über sparsamer Vorzeichnung auf Papier, links unten signiert und datiert "Fredo Bley (19)77", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Original-Aquarell – Landschaft im Sommer – Fredo Bley Buchwald/Vogtland", minimal geblichen, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 74 x 103 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 zusammen mit Wolfgang Mattheuer Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, um der Dienstverpflichtung zum Uranbergbau der Wismut zu entgehen, 1946–48 als Land- und Forstarbeiter in Thüringen tätig, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, aus materiellen Zwängen 1957–64 parallel als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, parallel zeitweise Werksvertrag mit dem VEB Baumechanik Lengenfeld und bis 1990 Zirkelleiter für Malerei in der "NEMA" Netzschkau, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, ab 1960 im selbst errichteten Eigenheim in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.