Albert Hennig, Damenportrait
Bildnis einer Dame mit Hut vor bläulich-violetten Grund, aquarellierte Kugelschreiberzeichnung auf leichtem Karton, links unten signiert und datiert "AHennig (19)72", auf Unterlagekarton geheftet und hierauf gewidmet "Frohe Tage und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr wünschen Albert und Edit" von fremder Hand datiert "5.11.(19)85", Blattmaße ca. 10,1 x 13,4 cm, beigegeben Katalog zur Verkaufsausstellung "Albert Hennig Aquarelle und Pastelle" in der Galerie am Sachsenplatz/Leipzig aus dem Jahre 1992. Künstlerinfo: dt. Maler, Fotograf und Graphiker (1907 Leipzig bis 1998 Zwickau), studierte 1932–33 mit Stipendium am Bauhaus Dessau/Berlin bei Joost Schmidt, Mies van der Rohe, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Josef Albers, anschließend arbeitslos, 1935–45 als Bauarbeiter dienstverpflichtet, nach 1945 Gründungsmitglied der Gruppe „Bildender Künstler“ beim Kulturbund Zwickau, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, wegen Auseinandersetzung mit dogmatischen Kulturfunktionären 1952–72 als Betonbauer tätig, in seiner Freizeit wächst ein bedeutendes Werk in der Tradition des Bauhauses, ab 1972 freischaffend und auch in der DDR zunehmende Anerkennung seines Schaffens, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und das Bundesverdienstkreuz, tätig in Zwickau, Quelle: Vollmer, Eisold “Maler in der DDR” und Internet.