Fritz Freitag, Mädchengruppe
Eine Gruppe junger, sommerlich bekleideter Mädchen mit kleinem schwarzen Hündchen, detailreiche Malerei in fröhlicher Farbigkeit, Mischtechnik (Öl und/oder Tempera, Buntstift, Bleistift, Blattgold) auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., links mittig signiert "Fritz Freitag", verputzt, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 20 x 15 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler und Grafiker (1915 Königshütte bis 1977 Halle/Saale), geboren in Oberschlesien, 1927 Umzug nach Halle/Saale, ab 1933 Studium an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein in der Malklasse von Charles Crodel, nach dessen Entlassung 1933 Teilnahme im privaten Malzirkel Crodels in der Wohnung des von den Nationalsozialisten vertriebenen Kunsthistorikers Paul Frankl, 1936/37 Besuch der Klasse für dekorative Wandmalerei bei Heinrich Kamps an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg für ein Semester, Fortsetzung des Studiums an der „Meisterschule des Deutschen Handwerks“ Kunsthochschule Halle fort, Besuch der Klasse für Gebrauchsgrafik und Schriftgestaltung von Herbert Post, nahm Unterricht im Portrait- und Aktzeichnen bei Gustav Weidanz, 1940 zum Kriegsdienst eingezogen, Arbeit als freischaffender Künstler nach dem 2. Weltkrieg, 1947 Beteiligung an der Gründung der Künstlervereinigung „Die Fähre“, Studienreisen in die Volksrepublik Bulgarien (1955) und die Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik (1960), 1961 Auszeichnung mit dem Kunstpreis der Stadt Halle, Quelle: Wikipedia, Bildatlas „Kunst in der DDR“.