Skulpturen & Bronzen

Lot-No. 2860

Ferdinand Preiss, Mandolinenspielerin

um 1925, unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Elfenbein feinst geschnitzt, Darstellung einer stehenden jungen Dame mit Bubikopf und Zylinder, im eleganten Revue-Kostüm, auf originalem, mehrteilig zusammengesetztem Sockel aus braunem Marmor, grünem Onyx und schwarzem Schiefer, Elfenbein mit leichten Trocknungsrissen, leichte Altersspuren, H Bronze 39 cm, H gesamt 59 cm. Beigegeben: EG-Bescheinigung mit Gutachten zum Altersnachweis sowie Kopie aus dem Buch Shayo, Ferdinand Preiss, Woodbridge 2005, S. 159, S. 49. Quelle: Catley, Bryan; Art Deco and other figures, Woodbridge 2003, S. 302. Künstlerinfo: Johann Philipp Ferdinand Preiss (1882 Erbach bis 1943 Berlin) bedeut. dt. Bildhauer u. Elfenbeinschnitzer, Schüler von Philipp Willmann, Studienreisen nach Mailand, Rom und Paris, tätig in Berlin, dort Gründung der eigenen Firma Preiss & Kassler, deren Kollektion anfangs Kleinplastiken aus Elfenbein, u. a. Kinderstatuetten und Skulpturen, umfasste, ab 1910 entstanden die ersten Kombinationsplastiken aus Bronze mit Elfenbein. Quelle: Deutsches Elfenbeinmuseum Erbach, Von Jugendstil bis Art Déco, S. 121, Preiss, Ferdinand. Info: Dieses Objekt kann nur mit einer Spedition versendet werden.

Limit:
13000.00 €

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