Jose Diaz, Enge Gasse
orientalisch anmutende Szene von Passanten in enger Gasse, Aquarell über Bleistift auf Papier, um 1970, unten signiert "Diaz", rückseitig Rahmungsetikett München, gegilbt, lichtrandig und etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 51 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentlich Pepe Díaz, nannte sich als Künstler José Díaz Gómez, spanischer Maler (1930 Campo de Criptana in der Provinz Ciudad Real bis 2015 Madrid), Kindheit in Carrión de Calatrava, erste künstlerische Anleitung durch den Vater, der ihm ein Notizbüchlein anfertigte, in dem er Ratschläge zur Maltechnik in einer Geschichte eines imaginären Jungen "Josillo" verpackte, welcher ein großer Künstler werden wollte, musste als Kind durch Feldarbeit zum Familienunterhalt beitragen, da sein republikanischer Vater 1942 erschossen wurde, ihm zu Ehren nannte er sich als Künstler"José Díaz Gómez", künstlerisch weitestgehend Autodidakt, ab 1952 in Madrid, hier tätig als Stubenmaler und Dekorateur, parallel künstlerisch freischaffend, 1956 erste Ausstellung in Valladolid, 1957–77 wiederholt in Paris tätig und Teilnahme an Pariser Ausstellungen, beschickte die Ausstellungen des "Salon de la Jeune Peinture", ab 1966 Zweitatelier in Madrid, 1977 Rückkehr nach Spanien und in Madrid freischaffend, beschickte neben dem Pariser „Salon des Réalités Nouvelles“ unter anderem Ausstellungen in Spanien, Venezuela und Moskau, tätig in Madrid, Quelle: spanische Wikipedia.