Prof. Arno Rink, Zwei stehende Akte
stehender und sitzender Damenakt im Interieur, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Rink (19)77" sowie links nummeriert "93/150", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 29 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1940 in Schlotheim/Thüringen bis 2017 Leipzig), 1955–58 Besuch der Oberschule in Mühlhausen, 1958–61 Besuch an der Arbeiter und Bauernfakultät an der Hochschule für Bildenden Künste in Dresden bei Erich Hering, Gerhard Augst und Gerhard Stengel, 1961–62 Arbeit in der Leipziger Wollkämmerei, 1962–67 Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig bei Werner Tübke, Fritz Fröhlich, Bernhard Heisig und Harry Blume, 1967–69 freischaffend in Leipzig, 1969–72 Aspirant bei Gerhard Eichhorn, ab 1972 Lehrtätigkeit an der HGB in Leipzig, 1979 Ernennung zum Professor an der HGB, 1987–94 Rektor der HGB, 2005 Emeritierung, gilt als „Gründungsvater“ der Neuen Leipziger Schule, war unter anderem Lehrer von Neo Rauch und Michael Triegel, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.