Max Hirschenauer, attr., Landschaft mit Bauernhaus
sommerliche Ansicht eines Bauerngartens am Bauernhof mit großer Tordurchfahrt, studienhafte, partiell dünn lasierende, stellenweise pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Malkarton, unsigniert, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung "Max Hirschenauer/Schärding/Inn – 1900", schön gerahmt, Falzmaße ca. 33,5 x 48 cm. Künstlerinfo: österreichischer Landschafts-, Genre- und Portraitmaler sowie Architekt (1885 Schärding bis 1955 Schärding), gilt als Vertreter des österreichischen Spätimpressionismus, zunächst 1904–11 als Retuscheur und Zeichner an der Kunstanstalt Bruckmann in München tätig, studierte ab 1911 an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hack und Hugo von Habermannl, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach dem 1. Weltkrieg Abschluss der Studien in München und hier freischaffend tätig, später Übersiedlung nach Linz an der Donau und Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ sowie 1923 Gründungsmitglied der Innviertler Künstlergilde, in Linz Freundschaft zu Demeter und Kamilla Koko, Alfred Kubin, Margret Bilger und Alfons Walde, tätig in Linz und Schärding, ab 1954 in Kitzbühel, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Andrea Sedelmaier "Der Maler Max Hirschenauer – eine Spurensuche", Fuchs und Wikipedia.