Alexander Koester, Fünf Enten im See
stimmungsvolle sommerliche Seeuferszene mit fünf weißen Enten auf dem Wasser, typische Arbeit Koesters mit breitem pastosen Pinselduktus und effektvollem Licht, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "A. KŒSTER", gering reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (rest.bed.) gerahmt, Falzmaße ca, 45 x 76 cm. Provenienz: aus dem Nachlass der Frau Charlotte Brode in Böhlen (Sachsen). Künstlerinfo: eigentlich Alexander Max Koester, dt. Maler (1864 Bergneustadt bis 1932 München), genannt „Enten-Koester“, zunächst 1882–85 Lehre zum Apotheker in Wintzenheim bei Colmar, studierte ab 1885 an der Akademie Karlsruhe bei Karl Hoff, Graf Leopold von Kalckreuth und Claus Meyer, anschließend freischaffend in Karlsruhe, unternahm Studienreisen ins Ötz- und Inntal, an den Bodensee sowie nach Holland, ab 1896 in Klausen in Südtirol freischaffend, 1896 Ablehnung eines Rufes als Professor an die Düsseldorfer Akademie, unterhielt in den Sommermonaten Atelier in München, 1915 kriegsbedingte Umsiedlung von Klausen nach Dießen am Ammersee, beschickte diverse Ausstellungen wie die Großen Berliner Kunstausstellungen, Ausstellungen in Dresden, Düsseldorf, München und Wien sowie die Weltausstellung in St. Louis, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Mülfarth, Müller-Singer und Wikipedia.