wohl Tirol 18. Jh., mit Zettel Andreas Guanerio Cremonensis 1775, ungeteilter Boden aus Riegelahorn, Decke mit mehreren alt reparierten Rissen, Wirbelkasten mehrfach ausgebüchst, schöner warmer rötlicher Lack, im Kasten, L Korpus 35,8 cm.
Lot-No.: 230
Limit: 500.00 €, Acceptance: 600.00 €
wohl um 1730, mit Zettel Christian Donat Hopff, Geigenmacher in Klingenthal, einteiliger Boden aus geriegeltem Ahorn, Hals angeschäftet, Wirbelkasten alt repariert und ausgebüchst, Decke mit alt reparierten Rissen, spielbereiter Zustand, im Etui mit zwei Bögen, einer signiert RA Hoyer, L Korpus 35 cm.
Lot-No.: 231
Limit: 800.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl Mittenwald, 18. Jh., innen mit undeutlichem Modellzettel Jacobus Stainer? sowie handschriftlichem Reparaturzettel von 1726, ungeteilter Boden in rotbräunlichem Lack, umlaufende dreiteilige Randeinlage, die stark gebauchte Decke mit Rissbildung, restaurierungsbedürftig, L Korpus 35,7 cm.
Lot-No.: 232
Limit: 600.00 €, Acceptance: 0.00 €
Markneukirchen, 18. Jh., mit Brandstempel IGH sowie Reparaturzettel Mayerrosch Falkenstein im Vogtland 1889, Hamm war ab 1764 Meister in Markneukirchen, geteilter, zart geflammter Boden in kastanienbraunem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, stark gebauchte Decke mit verfestigter Rissbildung, fachgerecht restauriert, gepflegter, spielbereiter Zustand, im Kasten, L Korpus 35,9 cm.
Lot-No.: 233
Limit: 5000.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl England, Ende 18. Jh., mit unleserlichem Klebezettel, ungeteilter, kaum geflammter Boden in mittelbraunem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, Decke mit mehrfacher Rissbildung, Wirbelkasten ausgebüchst, stärkere Alters- und Gebrauchsspuren, mit defektem Bogen, im Etui, L Korpus 35,2 cm.
Lot-No.: 234
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €
innen auf Klebezettel bezeichnet Gregori Ferdinand Wenger, Geigenmacher um 1730, ungeteilter, leicht geflammter Boden in dunkelbraunem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, geschwungene Schalllöcher und zusätzliche, ornamental verzierte Aussparung, restaurierungsbedürftig, im Etui, L ges. 66 cm.
Lot-No.: 235
Limit: 900.00 €, Acceptance: 900.00 €
innen mit Klebezettel bezeichnet Johann Blasius Weigert, Geigenmacher Linz 17. Jh., rückseitig graviertes Monogramm EG, ungeteilter, gleichmäßig geflammter Boden in hellbraunem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, Decke mit mehreren verstärkten Rissbildungen, restaurierungsbedürftig, mit zwei defekten Bögen, im Etui, L Korpus 35,8 cm.
Lot-No.: 236
Limit: 150.00 €, Acceptance: 280.00 €
Frankreich 19. Jh., Modell "Le Marquis de lair", innen Brandstempel Le Marquis, Boden mit Brandstempel Le Marquis de lair doisaux, einteiliger, regelmäßig geflammter Boden mit dreiteiliger Randeinlage, Decke mit kaum sichtbaren alten Haarrissen, Wirbelkasten ausgebüchst und fachgerecht repariert, schöner hellbrauner weicher Lack, spielbereit, im Kasten, L Korpus 35,9 cm.
Lot-No.: 237
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €
wohl Italien, innen mit handschriftlichem unleserlichen Klebezettel, datiert 1862, geteilter, kaum geflammter Boden in rötlich-braunem Lack, umlaufende dreiteilige Randeinlage, Decke mit Rissbildung, Wirbelkasten alt repariert, Craquelure, Alters- und Gebrauchsspuren, mit defektem Bogen im Etui, L Korpus 35,8 cm.
Lot-No.: 238
Limit: 650.00 €, Acceptance: 0.00 €
auf Klebezettel signiert Kurt Schmidt, Geigenbauer Wohlhausen bei Markneukirchen und datiert 1948, dazu maschinenschriftliche Notiz von Max Jacob zum Ursprung des Geigenbodens, dieser ungeteilt mit spannendem Furnierbild in mahagonifarbenem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, rissfreie Decke, sehr gepflegter Zustand, mit Bogen im Etui, L Korpus 35,7 cm.
Lot-No.: 239
Limit: 1700.00 €, Acceptance: 0.00 €
auf Klebezettel signiert Richard Rank, Geigenbauer, Bärenich bei Bad Elster und datiert 1893, geteilter, gleichmäßig geflammter Boden in bernsteinfarbenem Lack, doppelte, dreiteilige umlaufende Randeinlage, rissfreie Decke, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, mit Bogen im Etui, L Korpus 36,1 cm.
Lot-No.: 240
Limit: 900.00 €, Acceptance: 0.00 €
19. Jh., innen mit Resten alten Zettels, geteilter, gleichmäßig geflammter Boden in bernsteinfarbenem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, Decke mit mehreren verstärkten Rissbildungen, angeschäftet, Boden mit alter Reparaturstelle, restaurierungsbedürftig, mit zwei defekten Bögen, im Etui, L Korpus 35,7 cm.
Lot-No.: 241
Limit: 150.00 €, Acceptance: 600.00 €
auf Klebezettel gemarkt Josef Cermak, Werkstätte für künstlichen Geigenbau, Böhm. Schumburg bei Tannwald und datiert 1918, geteilter, gleichmäßig geflammter Boden in gelb-rötlichem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, Decke mit kurzer reparierter Rissbildung, beigegeben handschriftliche Rechnung bzw. Einschätzung Elfi Rautmann 1994, im Etui, L Korpus 39,3 cm.
Lot-No.: 242
Limit: 1300.00 €, Acceptance: 0.00 €
um 1950, mit Zettel Josef Bitterer, Geigenbauer in Mittenwald, einteiliger, schwach geflammter Boden, dreiteilige Randeinlage, orangebrauner Lack, guter rissfreier Zustand, spielbereit, im Kasten mit Bogen, L Korpus 35,8 cm.
Lot-No.: 243
Limit: 800.00 €, Acceptance: 800.00 €
auf Klebezettel signiert Otto Brückner, Geigenbaumeister Markneukirchen und datiert 1952, geteilter, gleichmäßig geflammter Boden in honiggelbem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, rissfreie Decke, gepflegter Zustand, mit defektem Bogen im Etui, L Korpus 35,3 cm.
Lot-No.: 244
Limit: 850.00 €, Acceptance: 850.00 €
innen auf Klebezettel bezeichnet Karl Höfner Bubenreuth 1980, geteilter, gleichmäßig geflammter Boden in bernsteinfarbenem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, rissfreie Decke, sehr gepflegter, spielbereiter Zustand, mit Bogen im Etui, L Korpus 35,5 cm.
Lot-No.: 245
Limit: 180.00 €, Acceptance: 220.00 €
19./20. Jh., eine mit Reparaturzettel von Eduard Heidegger Linz, dazu französisches Modell, bezeichnet Paul Beuscher 1927 nach Amati, im Etui, beide reparaturbedürftig, L Korpus 35,4 und 35,7 cm
Lot-No.: 246
Limit: 100.00 €, Acceptance: 130.00 €
1. Hälfte 20. Jh., ohne Zettel, geteilter, gleichmäßig geflammter Boden in bernsteinfarbenem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, Decke mit Rissbildung, der geschwungene Wirbelkasten verziert von graviertem Metallbeschlag, Altersspuren, restaurierungsbedürftig, L ges. 57,5 cm.
Lot-No.: 247
Limit: 100.00 €, Acceptance: 100.00 €
1. Hälfte 20. Jh., etwas undeutlich gemarkt R. Weichold a Dresde, facettierte Edelholzstange, verziert von Bein, Frosch aus Ebenholz mit eingesetzten Partien aus Perlmutt und Neusilber, ohne Bespannung, restaurierungsbedürftig, L 69 cm.
Lot-No.: 248
Limit: 80.00 €, Acceptance: 650.00 €
Anfang 20. Jh., gemarkt C. A. Hoyer, Stange aus Edelholz, teils facettiert, lederummantelt und drahtumwoben, Frosch mit eingesetzten Partien aus Perlmutt und Nickel, Bespannung defekt, restaurierungsbedürftig, L 74 cm.
Lot-No.: 249
Limit: 100.00 €, Acceptance: 110.00 €
Mitte 20. Jh., mehrfach gemarkt Thiboureille aine a Paris, dreifach gestecktes Tropenholzgehäuse mit vernickelten Montierungen, im originalen Lederetui, funktionstüchtig, Gebrauchsspuren, L ges. 61 cm.
Lot-No.: 250
Limit: 120.00 €, Acceptance: 120.00 €
19. Jh., ungemarkt, Gehäuse aus Edelholz, Ventile und Klappen aus Messing, stärkere Alters- und Gebrauchsspuren, rep.bed., L ca. 160 cm.
Lot-No.: 251
Limit: 100.00 €, Acceptance: 2400.00 €
20. Jh., gemarkt Stowasser Sep 431, getriebenes Messingblech, teils verchromt, vier Ventile, mit Mundstück, in Tasche, leichte Gebrauchsspuren, sonst spielbereiter Zustand, L 78 cm.
Lot-No.: 252
Limit: 20.00 €, Acceptance: 300.00 €
20. Jh., ungemarkt, getriebenes Messingblech, mit Mundstück, im Lederkoffer, leichte Gebrauchsspuren, sonst spielbereiter Zustand, L 105 cm.
Lot-No.: 253
Limit: 20.00 €, Acceptance: 50.00 €