August Achtenhagen, "Kalkfelsen in Oberfranken"
weidende Ziegen in sonniger Sommerlandschaft, vor der Kulisse eines mächtigen bewachsenen Felsens, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert "Aug. Achtenhagen", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und betitelt "Aug. Achtenhagen »Kalkfelsen i. Oberfranken«", auf dem Rahmen nochmals bezeichnet "Achtenhagen" und Reste eines Einlieferungsetiketts zur Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München", Craquelure mit geringer Farbschollenbildung, etwas restauriert, original gerahmt, Falzmaße ca. 74,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Ludwig August Achtenhagen, dt. Maler und Kunstgewerbler (1865 Berlin bis 1938 Potsdam), 1883–85 Schüler der Berliner Kunstgewerbeschule, 1885–1902 Figurenmaler an der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin, hier 1891–94 Vorsteher der Malwerkstätten, schuf 1893 Entwürfe der Porzellanmanufaktur für die Weltausstellung Chicago, unternahm 1893–96 mehrere Italienreisen mit Alexander Kips, 1897–1901 parallel Studium an der Berliner Akademie, hier 1897–1900 Schüler bei Eugen Bracht und 1901 Meisterschüler bei Arthur Kampf, 1902–09 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Berlin, ab 1909 Malereivorsteher an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1910 Ernennung zum Professor, ab 1912 Malereidirektor der Porzellanmanufaktur Meissen, Gründungsmitglied des Märkischen Künstlerbundes, Mitglied im Deutschen Werkbund und im Verein Berliner Künstler, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Neuwirth "Porzellanmalerlexikon" und Wikipedia.