Carl Deiker, Hirschbrunft
brünftiger röhrender Hirsch auf Anhöhe im Schein des Halbmonds am Waldrand, dessen Rufe von einem Widersacher auf einem Hügel gegenüber erwidert werden, rechts zwei Ricken, um die die Hirsche eventuell konkurrieren, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Carl Deiker Düsseldorf 1923", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm, Künstlerinfo: Carl, auch Karl Deiker, dt. Maler, Illustrator u. Schriftsteller (1879 Düsseldorf bis 1958 Düsseldorf), erster Unterricht bei seinem Vater, dem Tiermaler Carl Friedrich Deiker, stud. 1894–98 an der Kunstgewerbeschule und der Akad. Düsseldorf, unternahm Studienreisen in den Harz, nach Tirol, Oberitalien u. a., vor allem als Jagd- und Landschaftsmaler sowie Illustrator seiner eigenen Gedichtsammlungen tätig, beschickte den Glaspalast München und die Große Kunstausstellung Berlin, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und des Künstlervereins „Malkasten“ Düsseldorf, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker und Dressler.