Wilhelm Hempfing, "Sitzende Blondine"
Ganzfigurenbildnis einer nackten, auf einem von Tüchern bedeckten Diwan sitzenden jungen blonden Frau, gering pastose Aktmalerei, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert "Hempfing [19]41", rückseitig auf dem Keilrahmen teils durch Klebeband verdeckte Informationen zum Bild wie "Hempfing, Wilh ... »Sitzende Blondine« ... [Deut]sche Kunstausstellung ... nach 1945 neu gerahmt ...", etwas retuschiert, gering restaurierungsbedürftig, in Historismus-Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 108 x 78 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Buchgestalter und Graphiker (1886 Schönau/Odenwald bis 1948 Karlsruhe), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, studierte an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler bei Friedrich Fehr und Ausbildung in Radierung und Drucktechnik bei Walter Conz, unternahm Studienreisen nach dem Balkan, Italien, Spanien, Nordafrika, Holland, Paris, der Bretagne, Dänemark, England sowie nach Sylt, Samland, Rügen und Usedom, beschickte Kunst-Ausstellungen in Berlin, Hannover, den Glaspalast München, Karlsruhe, Baden-Baden, Wien, Zürich und 1937–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Radierverein Karlsruhe, im Karlsruher Künstlerbund und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Wikipedia.