Willy Mulot, Kirche im Winter
ein Dorf im Licht der Abenddämmerung mit markantem Kirchturm, in hügelige Winterlandschaft sanft eingebettet, gering pastose Malerei auf rötlicher Grundierung, die gemeinsam mit den für Mulot typischen sanften und bisweilen fast an Alfons Walde erinnernden Konturen, trotz der gedeckten Farbigkeit, schöne Wärme ausstrahlt, Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "Willy Mulot 1917" und auf Plakette zusätzlich bezeichnet, neuzeitlich gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 70 cm, Künstlerinfo: eigentlich Willibald Mulot, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1889 Wiesbaden bis 1982 Wiesbaden), studierte 1906–14 an der Akademie Düsseldorf, hier Meisterschüler bei Eugen Dücker, vertreten in der Städtischen Galerie Wiesbaden, beschickte die Ausstellungen des Nassauischen Kunstvereins, Vorstandsmitglied der Vereinigung Wiesbadener Künstler, Mitglied des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden, der Künstlergruppe "Das Eiland" Düsseldorf und des Reichsverbandes bildender Künstler, beschickte 1938–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Wiesbaden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Ries, Bénézit und Wikipedia.