Leopold Graf von Kalckreuth, Harmonikaspieler
in einem Park stehender Mann beim Musizieren, Radierung, um 1900, unter der Darstellung in Blei signiert rechts "Kalckreuth d. J.", in der Platte ligiertes Monogramm, an der unteren Blattkante betitelt "Harmonikaspieler stehend", im ehemaligen Passepartoutausschnitt gebräunt, auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 12 x 8 cm, Blattmaße ca. 18 x 13,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Leopold Karl Walter Graf von Kalckreuth, dt. Maler und Graphiker (1855 Düsseldorf bis 1928 Gut Eddelsen bei Hamburg), Sohn des Malers Stanislaus Graf von Kalckreuth, Studium in Weimar, ab 1878 Studium an der Akademie in München und Bekanntschaft mit Franz von Lenbach, seit 1885 in Weimar ansässig, 1895-99 an der Staatlichen Akademie in Karlsruhe, Mitglied im Hamburger Kunstverein von 1832, 1900-05 Direktor der Stuttgarter Kunstschule, Gründungsmitglied des Stuttgarter Künstlerbundes, 1908 Gründungsmitglied des Künstlerbundes Schlesien, 1927 Verleihung des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.