Prof. Emil Schumacher, Abstrakte Komposition
mit energischen Duktus angelegte großformatige Komposition, Aquatintaradierung und Prägedruck über heller Tonplatte auf Büttenkarton, um 1960–70, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Schumacher" und links bezeichnet "h.c.", außerhalb der Auflage von nur 29 nummerierten Exemplaren, minimal fleckig und außerhalb der Darstellung an der oberen Kante lichtrandig. Darstellungsmaße ca. 49,5 x 63,5 cm, Blattmaße ca. 62 x 77 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1912 Hagen bis 1999 San José/Ibiza), 1931–34 Studium der Werbegrafik an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Dortmund, 1935–39 als freischaffender Maler tätig, nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten als „Kulturbolschewist“ degradiert und von der Reichskammer der bildenden Künste ausgeschlossen, während des Kriegs als Technischer Zeichner tätig, 1947 erste Einzelausstellung in Wuppertal, 1958–60 Professur an der Hochschule der Bildenden Künste in Hamburg, 1959 Teilnahme an der documenta II in Kassel, 1961 Teilnahme an der 29. Biennale von Venedig und Verleihung des Guggenheim Award, 1966–77 Professor an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Karlsruhe, weltweit zahlreiche Ausstellungen, Schumacher zählt zu den bedeutendsten Künstler der westdeutschen Nachkriegsmoderne, Quelle: Wikipedia und Internet.