György Segesdi, Zwei geometrische Kompositionen
zwei geometrische Kompositionen; die berühmten Plastiken des vielfach ausgezeichneten ungarischen Künstlers Segesdi sind in Stil und Linienführung analog zu den vorliegenden Werken auf Papier, erstere sind in zahlreichen ungarischen Städten zu bestaunen, darunter das "Flood Memorial" in Szeged, in Budapest finden sich etwa vor dem Novotel Budapest oder an der Pozsonyi-Straße große Skulpturen von ihm, je Lithographie auf Japan unten rechts von Hand signiert und datiert "Segesdi [19]71", sowie hinter Glas in dezenter Leiste ansprechend gerahmt, Darstellungsmaße ca. 77 x 53 bzw. 85 x 53 cm. Künstlerinfo: ungarischer Bildhauer (1931 Budapest bis 2021 Budapest), von 1949 bis 1954 an der Ungarischen Akademie der Schönen Künste bei Zsigmond Kisfaludi Strobl, Iván Szabó und András Beck, 1963 Teilnahme an der Pariser Biennale, im Jahr darauf auf der Biennale von Venedig, zunächst Fokus auf figurative Skulpturen, ab den 1960er Jahren Hinwendung zu Blechskulpturen, ab den 1970er Jahren kam in seinen Werken zunehmend Plexiglas zum Einsatz, ab 1976 Lehrauftrag an der Ungarischen Akademie für Angewandte Kunst als Leiter der Abteilung für Silikatindustrie, von 1987 bis 1997 außerordentlicher Professor der Bildhauereiabteilung der Ungarischen Akademie der Schönen Künste, zweifach mit dem Mihály-Munkácsy-Preis ausgezeichnet.