Josef Adolf Lang, attr., Zwei Gebirgslandschaften
dabei Blick auf den Valluga mit Schneeresten in den Lechtaler Alpen, an der Grenze der österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg und weiteres Motiv wohl aus der gleichen Gebirgsregion, feine Landschaftsmalerei, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Papier, je rechts unten signiert und datiert "J. LANG 1903" und einmal ortsbezeichnet "Valluga", auf Karton aufgeheftet, etwas geblichen, partiell fleckig, als Pendants hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 23,5 x 59 cm. Künstlerinfo: auch Joseph Adolph Lang, dt. Maler, Werkkünstler, Gebrauchsgraphiker, Illustrator und Graphiker (1873 Wien bis 1936 Wien), Vertreter des Wiener Jugendstils, Studium an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler und bei Franz Matsch an der Wiener Kunstgewerbeschule, 1900–11 in Düsseldorf als Gebrauchsgraphiker tätig, 1900–02 Wandgestaltung der Sparkasse in Czernowitz [Чернівці) in der Ukraine und parallel 1901–05 Ausmalung der Kaiser-Friedrich-Halle in Mönchengladbach, 1906–14 Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten", schuf 1907–09 Wandgemälde für das Düsseldorfer Warenhaus Tietz, studierte ab 1911 an der Münchner Akademie bei Hugo von Habermann, hier zeitweise Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, später wieder in Wien ansässig, um 1930 in Hall in Tirol tätig, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Baumgärtel "Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918", Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Fuchs und Wikipedia.