Helmuth Macke, Küchenstillleben
Glasglocke, Flaschen und Zitrone auf einem Küchentisch, kraftvolle leuchtende Stilllebenmalerei, Aquarell auf Karton, rechts unten signiert und datiert "Helmuth Macke 1929", Papier etwas gebräunt und an der oberen Blattkante einige kleinere Einrisse, Blattmaße ca. 48,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1891 Krefeld bis 1936 Hemmenhofen), Vetter des August Macke, 1906–1909 Studium Studium an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Krefeld bei Jan Thorn-Prikker, Mitschüler war unter anderem Heinrich Campendonk, ab 1909 Bekanntschaft mit Franz Marc, 1910–11 Kontakt zu den Künstlern des Blauen Reiter, 1912 in Berlin Bekanntschaft mit Erich Heckel und den Künstlern der Brücke, 1913 Beteiligung am Ersten Deutschen Herbstsalon, ab 1925 in Krefeld und Bonn tätig, 1930 mehrmonatiger Aufenthalt in Ascona – hier Kontakt zu Marianne von Werefkin und Christian Rohlfs, 1931 Ausweisung aus der Schweiz und Rückkehr nach Krefeld, 1929 Rom-Preis mit Aufenthalt in der Villa Massimo und hier Kontakt zu Karl Schmidt-Rottluff, Heinrich Ehmsen und Georg Schrimpf, ab 1933 in Hemmenhofen ansässig, Quelle: Vollmer und Internet.