Gemälde

Lot-No. 4485

Prof. Friedrich-Karl Gotsch, Spielender Junge

sonnige Sommerlandschaft mit Jungen am Bachufer, reifenden Feldern, Wiesen und Wäldern unter duftigen Wolken, pastose Genremalerei, um 1940, rechts unten ritzmonogrammiert "Fr. K.-G.", Leinwand gering wellig, hinterlegter Riss in der Leinwand, retuschiert, etwas reinigungsbedürftig, in schlichter Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 56,5 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Karl Müller, dt. Maler, Zeichner, Aquarellist und Grafiker (1900 Pries bis 1984 Schleswig), ab 1917 als freiwilliger Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1918–20 Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Volkswirtschaft an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel und parallel Malunterricht bei Hans Ralfs, ab 1920 Studium an der Sächsischen Akademie der Künste bei Otto Hettner, 1921–23 Meisterschüler von Oskar Kokoschka, hier Kontakt mit Otto Dix, Hilde Goldschmidt, Hugo Erfurth und Hans Meyboden, 1923–25 Aufenthalt in New York, 1926 und 1927 zusammen mit Hilde Goldschmidt Parisaufenthalt, während des 2. Weltkriegs als Dolmetscher eingesetzt, bei der Zerstörung Berlins im 2. Weltkrieg Vernichtung eines Großteils seines Werkes, nach Entlassung aus englischer Kriegsgefangenschaft ließ sich der Künstler in St. Peter Ording nieder und hier Gründung einer Niederlassung des Baukreises, 1951–54 Mitglied des Kultursenats von Kiel, 1949–51 als Lehrer am Baukreis – einer Kunstschule in Hamburg tätig, 1971 Verleihung der Ehrenprofessorenwürde des Landes Schleswig-Holstein und Gründung der Friedrich-Karl-Gotsch-Stiftung, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Limit:
80.00 €
Acceptance:
450.00 €

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