Josef Horn, Blumenstillleben
expressives Blumenarrangement in zwei kugeligen Vasen, pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "Jos. Horn", rückseitig altes, teils überklebtes Etikett "Josef Horn W. ... »Stilleben ...«" und Rahmungsetikett "... Wuppertal" sowie diverse unleserliche Annotationen, wohl doubliert, kleine Druckstelle in der Leinwand, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1902 Grevelsberg/Westfalen bis 1951 Barmen-Wuppertal), Schüler des Realgymnasiums Barmen, 1921–23 Studium an der Kunstgewerbeschule Barmen, 1922 Reise nach Italien und Schüler von Gustav Wiethüchter, 1923 weitergebildet in München, 1924 Weiterbildung in Barmen und Wuppertal, ab 1924 als Dekorationsmaler freischaffend in Grevelsberg, 1928 Reise nach Mähren, ab 1931 freischaffend in Wuppertal, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach Soest, an den Niederrhein, nach Norddeutschland, durchs Bergische Land, ins Tessin, nach Norwegen, Frankreich, Italien, Sizilien (Palermo) und Tirol, ab 1937 teilweise als "entartet" verfemt, ab 1940 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg, Mitglied der Bergischen Kunstgenossenschaft, der "Vereinigung Westfälischer Künstler und Kunstfreunde" sowie der "Vereinigung Junger Westfälische Künstler", vertreten im Von-der-Heydt-Museum Wuppertal, im Osthaus-Museum Hagen, dem Folkwang-Museum Essen und dem Gustav-Lübcke-Museum Hamm, beschickte zahlreiche Ausstellungen im Sauerland, tätig in Grevelsberg, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Info der Stadt Grevelsberg.