Salvador Dali, "Hommage á Quevedo"
surreale Komposition von verschiedenen Gegenständen und bärtigem Gesicht und flacher Landschaft mit Bergkette am Horizont, herausgegeben von der Galerie Börjeson im Malmö, siehe Werksverzeichnis Michler/Löpsinger 766, Kaltnadelradierung mit Schablonenkolorit auf langfaserigem, kräftigerem Japanpapier mit Schöpfrand, 1975, unter der Darstellung in Blei rechts "Dali" und links nummeriert "7/100", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52,5 x 37 cm, Blattmaße ca. 67 x 52 cm. Künstlerinfo: eigentlich Salvador Dali y Domenech, bedeutender spanischer Maler, Graphiker und Illustrator (1904 Figueras bis 1989 Figueras), ab 1916 Unterricht im Kolleg der Maristen, ab 1922 Studium an der Academia San Fernando in Madrid und an der Escuela Catalana in Barcelona, 1928 Parisreise zu Pablo Picasso, hier 1929 Anschluss an die Surrealistengruppe um Breton, deren bedeutendster Vertreter er werden sollte, 1934 Heirat mit Gala und USA-Reise, tätig in Portlligat bei Cadaqués, nach Ausbruch des Bürgerkrieges in Spanien Reise nach London und Italien, 1940–48 Übersiedlung nach Cleveland Ohio/USA, zurückgekehrt tätig in Figueras und Púbol. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG und Internet.