Gudrun Brüne, Puppenbildnis
Puppe mit hellblau gestreiftem Kleid und erhobenem Arm vor dunkelviolettem Grund, Aquarell auf Karton und Blattränder ungleichmäßig abgerissen, um 2010, rechts unten in Blei signiert "Brüne", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 41 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (geboren 1941 in Berlin), 1947 Übersiedlung der Familie nach Leipzig, 1956–59 Lehre als Buchbinderin, Besuch der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) in Leipzig, ab 1961 Studium an der HGB bei Bernhard Heisig und Heinz Wagner, 1966–77 freischaffend und Mitarbeiterin im Atelier ihres späteren Mannes Bernhard Heisig, 1979–99 Lehrauftrag an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle, 1987 Verleihung des Kunstpreises der DDR, 1988 Teilnahme an der Biennale in Venedig, 1991 Heirat mit Bernhard Heisig, 1999 Umzug nach Strohdehne, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“, Internetpräsenz der Künstlerin und Wikipedia.