Bernhard Eyb, Pappeln in Sommerlandschaft
effektvoll aufgetürmte Gewitterwolken über sanft bewegter Landschaft mit Pappeln am Horizont, im Licht der späten Sommersonne, hierzu schreibt die Anthroposophische Gesellschaft – Paracelsus-Zweig Basel "... Bernhard Eyb, ... lernt im Anfang seiner Karriere als Porträtist das erste Goetheanum kennen und erlebt Rudolf Steiner beim Ausmalen der kleinen Kuppel [1921]. Von dem Moment an gilt sein künstlerisches Schaffen bis zu seinem Tod 1978 fast 90jährig diesem neuen Malimpuls Rudolf Steiners. ...", dünn lasierende Landschaftsmalerei, wohl Aquarell auf weiß grundierter Leinwand, links unten signiert und datiert "B. Eyb 1937", rückseitig Etikettfragment "Dorotheum [Wien]", Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 51,5 x 70,5 cm. Künstlerinfo: österreichischer Maler und Anthroposoph (1888 Pula/Kroatien bis 1978 Wien), zunächst Offiziersschüler, ab 1906 Hinwendung zur Theosophie und 1911 zur Anthroposophie Rudolf Steiners, studierte 1919–25 an der Akademie Wien bei Hans Tichy, später hier Meisterschüler von Josef Jungwirth, ab 1921 Kontakt zu Rudolf Steiner, beschickte 1930–38 Ausstellungen in Klagenfurt, Brünn, Wien und Graz, 1938 im Goetheanum in Dornach bei Basel, 1938 mit Malverbot belegt, tätig in Wien, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Fuchs und Info Dr. Wolfgang Saßmannshausen im Internet.