Skulpturen & Bronzen

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Kosaken am Feuer

1. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Metallguss dunkel patiniert, zwei Kosaken mit leichtem Gepäck und Gewehren, nach der erfolgreichen Jagd sich am kleinen Kochfeuer wärmend, auf langrechteckigem Marmorsockel, Altersspuren, H max. Skulpturen 15 cm, L 30 cm.

Lot-No.: 3450
Limit: 120.00 €

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Große Schreibgarnitur mit Elefant Art déco

um 1920, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, auf weiter Ablage aus schwarzem Onyx, mit montierten Onyxgefäßen, je mit scharniertem Klappdeckel, eins mit herausnehmbarem Glaseinsatz, einige unbedeutende kleine Chips, sonst altersgemäß gut erhalten mit Gebrauchsspuren, L 49,5 cm.

Lot-No.: 3451
Limit: 120.00 €

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Konvolut Wiener Bronzen

um 1900, eine gemarkt mit Krugmarke, Bronze fein ziseliert und polychrom in Kaltbemalung staffiert, eine Kugel aus Bein, dabei ein Schornsteinfeger, Schuster sowie ein Paar Afrikaner, partiell kleine Farbverluste, H max. ca. 7 cm.

Lot-No.: 3452
Limit: 350.00 €

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Sammlung Wiener Bronzen

um 1900, ungemarkt, Bronze fein ziseliert und in Kaltbemalung, polychrom staffiert, Gruppe aus fünf Afrikanern, teilweise mit Tieren, mit einem zusätzlichen Esel, partielle Farbverluste, L max. ca. 9 cm.

Lot-No.: 3453
Limit: 100.00 €

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Wiener Bronze Konvolut Tierfiguren

um 1900, zwei mit Schriftzug geschützt, eine zusätzlich mit Schriftzug Deposée und Modellnummer 1064, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, bestehend aus einem Dackel, einem Spaniel, einem Mops mit Zylinder, einem Katze-Hund-Paar, zwei Lämmern, einem liegenden Mops, einer Maus, einem Hahn auf einem Zweig, einem Reitpferd mit Hund, ein Steigbügel fehlt, kleinere Farbverluste, Altersspuren, H 2,5-5,5 cm.

Lot-No.: 3454
Limit: 100.00 €

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Fritz Behn, Schwarzer Panther

Entwurf aus der Schaffensperiode nach dem 2. Weltkrieg, posthumer Erstguss aus dem Jahr 1990, ligiert monogrammiert FB, Bronze gegossen, schwarz patiniert, auf einen Felsen geduckte, fauchende Raubkatze, langrechteckige Plinthe, winzigste Witterungsspuren und Pünktchen mit Grünspan, eine kleine Abrasion an der Kante der Plinthe, Maße 143 x 31 x 44 cm. Info: das Bozzetto für vorliegende Skulptur wurde aus dem Familienkreis des Künstlers an die Gießerei Heinz Mocnik zum Guss gegeben und im selben Jahr vom Leiter der Gießerei als Geschenk für seine Frau angefertigt und in der privaten Hauseinfahrt in Salzburg angebracht, aufgrund seiner profilierten Stellung im Nationalsozialismus des Amtes an der Wiener Kunstakademie enthoben, war Behn nach dem 2. Weltkrieg in München ansässig, die nunmehr finanziell prekärere Situation zwang Behn dazu, Entwürfe eher behelfsmäßig nicht mehr in Bronze, sondern in Gips oder Zement zu gießen, so geschehen auch im Falle dieser Plastik, stilistisch für Behn typische, minimal abstrahierte Arbeit mit glatter Oberflächengestaltung und dynamischer Linienführung, noch ohne die kubistischen Einflüsse der späten Schaffensphase nach dem 2. Weltkrieg. Quelle: Hugo Schmidt, Fritz Behn als Tierplastiker, Hugo Schmidts Kunstbreviere, Band 1, München 1922; J. Zeller, Wilde Moderne - Der Bildhauer Fritz Behn (1878-1970), Nicolai Verlag, Berlin 2016; Webseite Salzburgwiki. Wir danken Frau Thaler-Klein (der ehemaligen Lebensgefährtin des Kunstgießers Heinz Mocnik) sowie der Kunstgießerei München (ehem. Mocnik) für freundliche Hinweise, Abbildungen des Werkes werden als Kompendium zum Nachlass Fritz Behns in den Bestand des Kunstarchivs des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg aufgenommen. Künstlerinfo: dt. Bildhauer (1878 Klein Grabow bis 1970 München), 1898-1900 Studium an der Akademie der bildenden Künste München als Schüler von Adolf von Hildebrand und Wilhelm von Rümann, als Förderer Behns fungierte Prinzregent Luitpold, 1907-09 Reisen nach Afrika und Südamerika, um dort anatomische Zeichenstudien an Großwild vorzunehmen und um Gipsabdrücke vom erlegten Wild zu fertigen, 1905, 1907 und 1909 Teilnahme an der Biennale in Venedig, ab 1910 Mitglied der Münchner Sezession, 1910 Verleihung des Titels „Königlich bayerischer Professor“, war tätig an den Hochschulen München und Stuttgart sowie an der Kunstakademie Weimar, 1911-12 Parisaufenthalt und Besuch bei Auguste Rodin, Reise nach Italien und London, gewann 1913 die Ausschreibung für die Errichtung des deutschen Kolonialkriegerdenkmals - das Denkmal kam jedoch nicht zur Ausführung, 1913 gemeinsam mit Franz Marc Ausstellung in der Galerie Tannhäuser in München, Veröffentlichung des Essay „Für Fritz Behn“ von Thomas Mann, meldete sich 1914 als Kriegsfreiwilliger, ab 1921 Kontakt zu Adolf Hitler, lebte 1923û25 in Buenos Aires/Argentinien, 1927 zum Präsidenten der Münchner Künstlergenossenschaft gewählt, ab 1927 Mitarbeiter im Feuilleton des Völkischen Beobachters, 1928 Initiator des nationalsozialistischen Kampfbundes für deutsche Kultur, 1931-32 erneute Reise nach Afrika, 1940 Ernennungen zum Direktor der Akademie der bildenden Künste in Wien, diese Stellung hatte er bis zum Ende des Nationalsozialismus inne, 1943 Verleihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft durch Adolf Hitler, Aufnahme in die Gottbegnadeten-Liste, stellt sich nach dem Ende der NS-Diktatur als Gegner des Regimes dar, erhält eine Pension von der Bundesrepublik Deutschland, 1968 Auszeichnung mit der Senatsplakette der Stadt Lübeck, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot-No.: 3455
Limit: 18000.00 €

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Antikenrezeption Hirsch

20. Jh., unsigniert, Bronze dunkelgrün patiniert, Rezeption der Darstellung des in der Villa dei Papiri in Herculaneum gefundenen Originals, dieses wird im Archäologischen Nationalmuseum Italiens in Neapel ausgestellt (Inventarnummer 4888), auf langrechteckiger, getreppter Plinthe, winzige Altersspuren, H 88 cm, L 75 cm. Quelle: Arachne Datenbank, Arachne ID 1105082. Info: Dieses Objekt kann nur mit einer Spedition versendet werden.

Lot-No.: 3456
Limit: 600.00 €

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F. Altmann, Panther

1. Hälfte 20. Jh., seitlich signiert F. Altmann, heller Keramikscherben goldbronziert und dunkelbraun sowie schwarz gefasst, schleichender Panther auf vegetabil gestalteter unregelmäßiger Plinthe, kleinere Chips, alt restauriert, L 56 cm.

Lot-No.: 3457
Limit: 100.00 €

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nach Henri Lechesne, Möwe auf der Welle

um 1920, auf dem Fuß der Welle signiert, Metallguss farbig patiniert, Möwe mit ausgebreiteten Flügeln auf einem Wellenkamm, auf dunklen Marmorsockel montiert, Altersspuren, kleine Farbfehlstellen, L 75 cm.

Lot-No.: 3458
Limit: 180.00 €

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Fritz Heidenreich, liegendes Rehkitz

1920er Jahre, signiert, Bronze dunkel patiniert, liegendes Rehkitz in bewegter, leicht impressionistischer Formensprache, altersgemäß sehr gut erhalten, H 15,3 cm, L 30 cm. Künstlerinfo: dt. Kleinplastiker und Keramiker (1895 Mering bis 1966 Selb), arbeitete zwischen 1919 und 1960 in der Porzellanfabrik Rosenthal, war vor allem bekannt für seine Waldtier- und Vogelplastiken, ab 1946 war er Betriebsleiter der Kunstabteilung von Rosenthal in Selb, 1937 errang er auf der Weltausstellung in Paris den Grand Prix für seine Fischgruppe Scalare, bis zum heutigen Tag wird nach seinem Entwurf die sog. ”Orchideenvase” produziert, Quelle: Internet.

Lot-No.: 3459
Limit: 180.00 €

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Antikenrezeption Hirsch

20. Jh., unsigniert, Bronze dunkelgrün gefasst, Rezeption der Darstellung des in der Villa dei Papiri in Herculaneum gefundenen Originals, dieses wird im Archäologischen Nationalmuseum Italiens in Neapel ausgestellt (Inventarnummer 4888), auf langrechteckiger, getreppter Plinthe, kleine Imperfektionen, H 88 cm, L 75 cm. Quelle: Arachne Datenbank, Arachne ID 1105082. Info: Dieses Objekt kann nur mit einer Spedition versendet werden.

Lot-No.: 3460
Limit: 800.00 €

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Monogrammist C.V.W., Elefant

1. Hälfte 20. Jh., monogrammiert C.V.W., Bronze dunkelbraun und grün patiniert, zaponiert, abstrahierte Darstellung eines stehenden Elefanten in weicher, organischer Formensprache, etwas berieben, H 9 cm.

Lot-No.: 3461
Limit: 300.00 €

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Großer Rhinocerosbulle

zeitgenössisch, unsigniert, Bronze braun patiniert, Darstellungen eines stehenden Rhinocerosbullen in bewegter Oberflächengestaltung, L 48 cm.

Lot-No.: 3462
Limit: 120.00 €

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Otto Hoffmann, Elefantengruppe

Anfang 20. Jh., an der Plinthe signiert, undeutlicher Gießerstempel, Bronze braun patiniert, indische Elefantenkuh mit Kalb auf unregelmäßiger Plinthe, mit Sturzschaden, haarrissig, kleine Teile an Rüssel und Schweif fehlen, H 15 cm, L 22 cm.

Lot-No.: 3463
Limit: 100.00 €

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Yak Bronze

1. Drittel 20. Jh., ungemarkt, Bronze grün patiniert, leicht abstrahierte Darstellung eines stehenden Yaks mit bewegter Oberflächengestaltung in impressionistischer Manier auf ovaler Plinthe, auf Marmorsockel mit abgeschrägten Kanten montiert, altersgemäß gute Erhaltung, H Bronze ca. 19 cm, H gesamt ca. 27,5 cm, L ca. 29 cm.

Lot-No.: 3464
Limit: 280.00 €

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Sylvie Roubes, liegender Hund

zeitgenössisch, Bronze dunkelbraun und grünlich patiniert, verso unleserlich signiert, liegender Hund in impressionistischer Formensprache mit bewegter Oberflächengestaltung, etwas grünspanig, L 32 cm. Künstlerinfo: französische Bildhauerin (1951 Paris), ansässig zuerst in Meaux, heute in Chantilly. Quelle: Internet.

Lot-No.: 3465
Limit: 80.00 €

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Dorothea Moldenhauer, Windhund

1920er Jahre, auf der Plinthe signiert, Bronze dunkelbraun und grün patiniert, stehender Windhund in leicht impressionistischer Formensprache, auf ovaler Plinthe, dazu schwarz lackierter Holzsockel, dieser lose, Patina auf dem Rücken des Hundes etwas abgegriffen, H Bronze 24 cm, H gesamt 27 cm. Künstlerinfo: Bildhauerin, Modelleurin, Malerin und Zeichnerin (1879 Posen bis 1968 München), 1905–12 Ausbildung an der Malschule in Dachau, anschließend Ausbildung bei Willy Zügel in München, ab 1913 auf der Münchner Sezession vertreten, 1914 Ausstellung im Salzburger Künstlerhaus, tätig auch als Malerin und Zeichnerin, ab 1920 Entwürfe für die Großherzogliche Majolika-Manufaktur in Karlsruhe, 1924 freie Entwurfstätigkeit für Rosenthal in Selb, 1926 vertreten bei der Glaspalast- Ausstellung in München, 1918–25 Tiermodelle für die Schwarzburger Werkstätten, zunächst dem naturalistischen Stil folgend, entwickelte sie sich nach und nach hin zu mehr vom Impressionismus gezeichneten Entwürfen. Quelle: S. Wallner, et al., Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, S. 146 f..

Lot-No.: 3466
Limit: 180.00 €

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Lili Schultz, Aus der Bamberger Apokalypse

um 1938, Zellenschmelzemaille auf Metall, polychrom, teils transluzid, verso handschriftlich betitelt: "Aus der Bamberger Apokalypse, Kopie, etwa 1938, Lili Schultz, für Fritz Stöckli, Der Engel schüttet Feuer über die Städte", Rahmungsetikett Werner R. Knöll Basel mit Datierung 15. August 1961, Darstellung eines Engels mit Füllhorn, am Himmel über einer Stadtkulisse, gerahmt, restauriert, haarrissig, Maße Bildausschnitt 7,5 x 14,3 cm, Maße Rahmen 22 x 29 cm. Künstlerinfo: deutsche bildende und Emaillekünstlerin (1895 Halle/Saale bis 1970 Seeshaupt), lehrte von 1925 bis 1958 an der Burg Giebichenstein Emaillegestaltung, anschließend 1965 Professur an der Werkkunstschule in Düsseldorf. Quelle: Wikipedia.de.

Lot-No.: 3467
Limit: 120.00 €

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Giuseppe Cesetti, "3 cavalli e fantini"

2. Hälfte 20. Jh., signiert, Silber gestempelt 800, italienische Beschaupunze mit Stadtzeichen MI für Milano, emailliert, nummeriert 35/200, verso betitelt und mit Aufkleber der Galleria alla Chiave Venedig sowie mit Foto des Künstlers bei seiner Arbeit, unregelmäßige Plinthe mit reliefierten Pferden, mit Reitern in bunten Farben, gerahmt, normale Altersspuren, Rahmenmaße 52 x 61 cm. Künstlerinfo: italienischer Maler (1902 Tuscania bis 1990 ebenda), wuchs in einfachen Verhältnissen auf und bereiste Italien, um sich zu bilden, 1927–1930 stellete er zwischen Como und Florenz seine ersten Werke aus, 1931 und 1934 stellte er auf der Quadriennale von Rom und der Biennale von Venedig aus, 1935–37 bereiste er Paris und schloss Verbindungen zu zahlreichen Malern, nach dem 2. Weltkrieg beteiligte er sich am Wiederaufbau in der Toscana, 1955–58 wieder in Paris, er kehrte erst in den 1960er Jahren nach Italien (Rom und Venedig) zurück, 1971 zog er sich in seine Heimatstadt Tuscania zurück und blieb dort bis zu seinem Tod, er malte zuletzt in seinem Bauernhaus in Montebello. Quelle: Wikipedia Italien.

Lot-No.: 3468
Limit: 100.00 €

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Richard Josef Placek, weiblicher Akt

Ende 20./Anfang 21. Jh., unsigniert, Stein, stilisierte Frauendarstellung, ein Arm erhoben und hinter dem Kopf auf dem oberen Rücken ruhend, der andere schützend vor den Körper gelegt, ohne Beine, auf Metallstreben montiert, auf Granitsockel mit behauener Außenkante und polierter Oberfläche, altersgemäß gut erhalten, H Steinskulptur 47 cm, H gesamt 55 cm. Künstlerinfo: Bildhauer (1946-2022), Quelle: Internet.

Lot-No.: 3469
Limit: 20.00 €

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Reinhard Stubenrauch, "Nike"

datiert 2005, Edelstahl verschweißt, gebürstet, moderne Edelstahlskulptur als Lampe, lebensgroße, facettiert gestaltete, geflügelte Figur, Elektrik und Stand fehlen, H 245 cm, B 140 cm. Künstlerinfo: deutscher Designer, Abschluss in Industriedesign, er ist bekannt für die in seinen Designs vorhandene Funktionalität, die jedoch auch mit Ästhetik und Nachhaltigkeit Hand in Hand geht, diese bewies er sowohl im Produktdesign mit verschiedenen renommierten Unternehmen, wie auch in Innenarchitekturen für Räume in Hotels, Restaurants, Büros und Privatwohnungen, er erhielt bis jetzt zahlreiche Preise und seine Werke werden in Galerien und Museen weltweit ausgestellt. Quelle: Webseite design-market.eu

Lot-No.: 3470
Limit: 380.00 €

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Wilhelm Zimmer, "Spuren der Zeit"

datiert (19)96 und signiert, Bronze dunkel patiniert, abstrahierte symbolistische Darstellung eines alten Mannes mit Hut und Mantel, gebeugt auf zwei Gehstöcke gestützt, auf Holzsockel montiert, dieser mit zwei kleinen Wasserflecken, H Bronze ca. 27,5 cm, H gesamt ca. 31,5 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1961), 1978–80 Ausbildung zum Holzbildhauer und Weiterbildung unter Prof. Emil Vitroel, ab 1989 freischaffend tätig, 1990–96 autodidaktische Weiterbildung in Portrait und Gusstechnik, ab 1991 vertreten auf zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland, seine Werke werden in zahlreichen Galerien in Deutschland und Frankreich sowie im öffentlichen Raum ausgestellt. Quelle: Webseite atelier-zimmer.eu

Lot-No.: 3471
Limit: 280.00 €

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Iris von Boltenstern, Mädchen mit Spiegel

Mitte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, abstrahierte Darstellung eines Mädchens im Kleid in bewegter Oberflächengestaltung, mit einer Kette geschmückt, die Haare geflochten, auf kleiner runder Plinthe, gute Erhatung, H ca. 22,5 cm. Künstlerinfo: geborene Irene Birk, irrtümlich auch als Elisabeth von Boltenstern geführt, nannte sich als Künstlerin "Iris von Boltenstern", dt. Plastikerin (1921 Mannheim bis 1992 Trossingen), Kindheit in Trossingen, studierte 1940–42 an der Freien Akademie Mannheim bei Karl Trummer, weitergebildet als Bildhauerin bei Josef Wackerle und Bernhard Bleeker in München, 1953–62 Mitglied des Aktzeichenkreises von Alfred Lörcher, unternahm Studienreisen durch Europa und nach Russland, zunächst tätig in Stuttgart, später in Trossingen, Quelle: Vollmer, AKL und Künstlerhomepage.

Lot-No.: 3472
Limit: 120.00 €

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Marlene Neubauer-Woerner, Bozzetto "Europa auf dem Stier"

2. Hälfte 20. Jh., monogrammiert MNW, Steinguss mit Wachs aufmodelliert, mehrteilig gefertigt, impressionistisch bewegte Darstellung der Europa auf dem Stier, nicht ganz komplett, H ca. 30 cm, L ca. 34 cm. Künstlerinfo: deutsche Bildhauerin (1918 Landshut bis 2010 München), ab 1932 Lehre an der keramischen Fachschule in Landshut, 1936 Abschluss als Keramikmeisterin, arbeitete als Keramikdesignerin in thüringischen Manufakturen, begann jedoch noch im selben Jahr ein Studium der Bildhauerei an der Akademie für angewandte Kunst in München unter Prof. Josef Henselmann, ab 1942 unter Prof. Richard Knecht an der Akademie für bildende Kunst in München, nach dem Krieg entstanden eine Vielzahl von Skulpturen für öffentliche Auftraggeber von ihr als ausgewiesene Architekturbildhauerin, zu den Hauptwerken gehören: der große Engel vor der Basilika in Ottobeuren, das Mädchen auf Delphin im Westbad München, die große Daphne in München, der Flötenspielerbrunnen in Traunreut, der große Laurentius auf der Lechbrücke bei Epfach sowie zahlreiche Brunnen, unter anderem der Ida-Schumacher-Brunnen auf dem Viktualienmarkt in München, sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und stellte im In- und Ausland aus, sie war langjähriges Mitglied der Münchner Secession, ein großer Teil ihres Lebenswerkes wird im Schulbereich des Klosters Seligenthal ausgestellt. Quelle: Webseite der Künstlerin, verwaltet durch den Sohn Rainer Neubauer.

Lot-No.: 3473
Limit: 250.00 €

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Abstrakter Bronzetorso

20. Jh., undeutlich monogrammiert BPP?, Bronze hell patiniert, abstrahierte Darstellung eines weiblichen Torsos mit lang über den Rücken fallendem Haar, auf lackierten Eisensockel montiert, dieser mit Altersspuren, H Bronze 34,5 cm, H gesamt 35 cm.

Lot-No.: 3474
Limit: 200.00 €

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