Dorothea Moldenhauer, Windhund
1920er Jahre, auf der Plinthe signiert, Bronze dunkelbraun und grün patiniert, stehender Windhund in leicht impressionistischer Formensprache, auf ovaler Plinthe, dazu schwarz lackierter Holzsockel, dieser lose, Patina auf dem Rücken des Hundes etwas abgegriffen, H Bronze 24 cm, H gesamt 27 cm. Künstlerinfo: Bildhauerin, Modelleurin, Malerin und Zeichnerin (1879 Posen bis 1968 München), 1905–12 Ausbildung an der Malschule in Dachau, anschließend Ausbildung bei Willy Zügel in München, ab 1913 auf der Münchner Sezession vertreten, 1914 Ausstellung im Salzburger Künstlerhaus, tätig auch als Malerin und Zeichnerin, ab 1920 Entwürfe für die Großherzogliche Majolika-Manufaktur in Karlsruhe, 1924 freie Entwurfstätigkeit für Rosenthal in Selb, 1926 vertreten bei der Glaspalast- Ausstellung in München, 1918–25 Tiermodelle für die Schwarzburger Werkstätten, zunächst dem naturalistischen Stil folgend, entwickelte sie sich nach und nach hin zu mehr vom Impressionismus gezeichneten Entwürfen. Quelle: S. Wallner, et al., Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, S. 146 f..