Bernard Schultze, "Migof-Gruppe"
fantasievolle, aus zahlreichen Versatzstücken arrangierte Darstellung, in Dunkelblau gedruckte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Bernard Schultze (19)69", links nummeriert "73/120" sowie mittig betitelt "Migof-Gruppe", braunfleckig und im unteren Bereich wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 49,5 cm, Blattmaße ca. 77 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1915 Schneidemühl/Westpreußen bis 2005 Köln), 1921 Umzug der Familie nach Berlin, 1934–39 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin und an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1939–45 Soldat im 2. Weltkrieg, bei den Bombenangriffen auf Berlin Zerstörung seines gesamten Werkes, 1947–68 in Frankfurt am Main tätig, 1949 lernte er seine spätere Frau, die Künstlerin Ursula Blum kennen, ab 1951 regelmäßige Parisaufenthalte und erste informelle Bilder, 1964 Teilnahme an der documenta 3, 1968 Übersiedlung nach Köln, 1972–92 Mitglied der Akademie der Künste, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.