Bertha Schrader, Augustusbrücke in Dresden
Blick auf die staatliche Steinbogenbrücke, mit der Kuppel der Frauenkirche im Hintergrund, Aquarell und Graphit, rechts unten signiert und datiert "B. Schrader 1895", gebräunt und fleckig, fest hinter Passepartout montiert, Passepartoutauschnitt ca. 32 x 44 cm. Künstlerinfo: auch Berta Schrader, dt. Landschafts- und Interieurmalerin, Farbholzschneiderin und Lithographin (1845 Memel bis 1920 Dresden), aufgewachsen in St. Petersburg, ab 1854 in Dresden, zunächst Schülerin von Erwin Oehme in Dresden, von Paul Graeb in Berlin und von Friedrich Kallmorgen in Karlsruhe, Weiterbildung in Dresden, unter anderem 1894–95 bei Paul Baum, unternahm Studienreisen durch Holland, Österreich, Oberitalien und die Schweiz, tätig im Dresdner Stadtmuseum, 1882–1916 Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, im Bund Deutsch-Österreichischer Künstlerinnenvereine, Mitglied und Vorsitzende der "Gruppe Dresdner Künstlerinnen", Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdner Künstlergenossenschaft, beschickte 1887–91 die Kunstausstellungen in Königsberg, die Ausstellungen der Berliner und Dresdner Kunstakademien, den Sächsischen Kunstverein sowie Ausstellungen in Hannover, Bremen, Danzig und Hamburg, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Boetticher, Bénézit, "Käthe, Paula und der Ganze Rest", Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Müller-Singer und Wikipedia.