Rückkehr des verlorenen Sohnes
Darstellung der biblischen Erzählung um Jesu Gleichnis vom verlorenen Sohn, welcher sich sein väterliches Erbe auszahlen ließ und in der Fremde in kürzester Zeit verprasste, die Szene zeigt die reumütige Rückkehr des Sohns als Bettler und reuigem Sünder und die freudige Reaktion des Vaters, hierzu berichtet das Lukasevangelium [Lukas 15, 20–23] "... Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Da sagte der Sohn zu ihm: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein. Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt einen Ring an seine Hand und gebt ihm Sandalen an die Füße! Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. ...", pastose religiöse Genremalerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 18. Jh., unsigniert, Craquelure, doubliert, alt restauriert, partiell Farbschollenbildung mit Malschichtverlusten, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 100 x 135 cm.