Gemälde

Lot-No. 4351

Werner Kausch, "Landschaft am Lot"

sommerliche südfranzösische Landschaft mit Blick aus der Vogelschau auf enge Gassen, Türme und Häuser einer Stadt am Fluss Lot, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, 1950er Jahre, unten signiert "Kausch", rückseitig auf der Leinwand betitelt "Landschaft am Lot Südfrankreich", Craquelure, Altersspuren, ungerahmt, Maße ca. 75,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Bildhauer (1924 Oberhausen im Rheinland bis 1993 Kassel), Kindheit in Oberhausen, später in Hannover, zunächst Lehre im Druckerei- und Verlagswesen, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in England, 1948–52 Studium der Malerei, Graphik und Kunstpädagogik in Hannover, 1952–54 als Gast Weiterbildung an der École des Beaux-Arts und an der Académie Ranson in Paris, hier Bekanntschaft mit Fernand Léger, unternahm Studienreisen durch Europa (Frankreich, Holland, England, Schottland, Italien, Sowjetunion), Kleinasien und Amerika, beteiligte sich an archäologischen Exkursionen nach Griechenland, in die Ägäis und nach Vorderasien, ab 1957 Kunstpädagoge an niedersächsischen und hannoverischen Gymnasien sowie an der Werkkunstschule und der pädagogischen Hochschule Hannover, ab 1966 Dozent und 1973–89 Professor für Malerei an der Kunsthochschule Kassel, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem im Haus der Kunst, München, in Bremen, Paris, Köln, Düsseldorf, Ankara, Wien, Chicago, Istanbul, Marburg, Zagreb, Karlsruhe, Florenz, Stuttgart, Gent und die "documenta" in Kassel, Vorstandsmitglied im Künstlerbund Hessen und Niedersachsen, Mitglied im Deutschen Werkbund, Gründungsmitglied der Kunstmessen Köln und Düsseldorf, betrieb seit 1970 in Kassel sein "Studio Kausch“, welches heute als Kunsttempel des Kasseler Kunst und Literatur e.V. dient, erhielt diverse Auszeichnungen wie das Bundesverdienstkreuz, die Rubensmedaille der Stadt Antwerpen und den niederländischen Johanniterorden, seit 1966 tätig in Kassel, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Publikation "Werner Kausch, Destek Reasürans Art Gallery, Istanbul" von 1989, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Cassel 1777–2000", Schweers, Gorenflo und Wikipedia.

Limit:
100.00 €

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