Gemälde

Lot-No. 4357

Maximilian Klein von Diepold, Äsende Rehe

weite sommerliche Gebirgslandschaft der Eifel mit Rehen auf heideartiger Hochfläche mit Krüppelkiefern und blühendem Ginster, pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert "M. Klein-Diepold", Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: auch Max Klein-Diepold, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1873 Wilhelmshöhe bei Kassel bis 1949 Dorndorf/Westerwald), ab 1873 Kindheit in Düsseldorf, erster Unterricht bei seinem Vater, dem Düsseldorfer Maler Friedrich Emil Klein (1841–1921), nannte sich als Künstler nach den Geburtsnamen seines Vaters und seiner Mutter, der Dichterin Friederika Wilhelmina Ada von Diepold "Klein von Diepold", studierte 1889 kurzzeitig an der Düsseldorfer Akademie bei Heinrich Lauenstein, 1896 Studium an der Kunstakademie Antwerpen bei Frans van Leemputten, beschickte ab 1900 Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin, Hannover, Kassel und den Münchner Glaspalast, 1926, zusammen mit seinem Bruder Julian Klein von Diepold sowie Paul Ernst Wilke, August Heitmüller und Poppe Folkerts Gründung des "Künstlerbundes Norderney", Mitglied der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und 1909–40 Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", regelmäßige Malaufenthalte in der Eifel, im Westerwald und an der Nordsee, tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Info Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie, Künstlerlexikon "Maler der Eifel. 2.500 Maler vor dem Vergessen gerettet und neu entdeckt.", Bénézit, Busse, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Cassel 1777–2000" und Wikipedia.

Limit:
120.00 €

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