Gemälde

Lot-No. 4367

Louis Lejeune, Brücke am Bach

sommerlich-sonniges Bachtal mit Brücke und üppig begrünten Ufern im hellen Sonnenlicht, studienhaft-flott pastos festgehaltene impressionistische Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Hartfaserplatte, um 1910, rechts unten undeutlich signiert "Louis Lejeune", rückseitig Etikett mit Info zum Künstler, gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Louis Ignaz Paul Lejeune, dt. Landschafts- und Bildnismaler sowie Lithograph (1877 Berlin-Charlottenburg bis 1954 Niederlungwitz), entstammt einer frz. Hugenottenfamilie, studierte 1894–1901 an der Berliner Akademie bei Lovis Corint und ab 1897 Meisterschüler bei Eugen Bracht, beschickt ab 1901 die Große Berliner Kunstausstellung, um 1904 Mallehrer an der Berliner Akademischen Schule für Bildende Künste, genannt "Akademie Fehr", später Lehrer an der „Lewin-Funcke-Schule“ Berlin, 1915–16 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Rumänien, 1900 Gründungsmitglied des Märkischen Künstlerbundes, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und im Verein Berliner Künstler, später Mitglied im Frontkämpferbund bildender Künstler und in der Reichskammer der bildenden Künste, beschickte 1900–43 diverse Kunstausstellungen in Düsseldorf, Berlin, Dresden, Chemnitz, Leipzig, Prag, die Biennale Venedig sowie 1940–42 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1952 Ausstellung im Museum Zwickau, tätig in Berlin-Halensee, 1943 Kriegszerstörung seiner Wohnung mit Atelier in Berlin und Übersiedlung bis 1944 nach Karlshöhe bei Neidenburg (Ostpreußen), anschließend Umzug nach Niederlungwitz bei Glauchau in Sachsen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bénézit, Müller-Singer und Wikipedia.

Limit:
20.00 €

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