Max Michael Licklederer, »Simsee mit Kampenwand«
sommerlicher Blick über den stillen, als "kleine Schwester des Chiemsees" geltenden Simssee zum bewaldeten Ufer, vor imposanter Gebirgskulisse im morgendlichen Dunst, lasierende Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert "M. Licklederer Rosenheim 1932", rückseitig betitelt, signiert und datiert "»Simsee [sic.] mit Kampenwand« – M. Licklederer, akad. Kunstmaler Rosenheim 1932", hier auch Skizzierung des Motivs mit Beschriftung markanter Gipfel und sichtbarer Gebäude des Gemäldes in deutscher Kurrentschrift, farbschwundrissig, Kratzer, etwas restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 100 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1863 Pfaffenhofen am Inn bis 1948 Rosenheim), 1886–1889 Besuch der Kunstgewerbeschule in München, 1890–92 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl und Otto Seitz, ab 1900 in Rosenheim ansässig, wurde vor allem als Maler der Simsseegegend bekannt und als Portraitist Rosenheimer Persönlichkeiten, beschickte 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied in der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in Rosenheim, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Info Städtische Galerie Rosenheim.