Hans Peters, "An der Leine"
herbstliche Flussansicht der Leine, sich durch eine von Ackern gesäumte Flussansicht schlängelnd, im Hintergrund angedeutete Wälder, pastose Malerei mit prägnantem Pinselduktus, Öl auf Spanplatte, links unten signiert "Peters" sowie datiert "[19]49", rückseitig wohl von Künstlerhand betitelt "An der Leine", etwas reinigungsbedürftig, schön gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 67 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Kunstpädagoge (1885 Jauer bis 1978 Bargfeld-Stegen), ursprünglich Kunstlehrer, 1908–1910 Besuch der Berliner Akademie, Schüler Wilhelm Jordans, stellte unter anderem in der Berliner Nationalgalerie sowie den Kunsthallen Hamburg und Mannheim aus, 1933 von den Nationalsozialisten aus dem Schuldienst entlassen, einige seiner Kunstwerke wurden als „entartet“ verfemt, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur, Bénézit, Datenbank zum Beschlagnahmeinventar für Entartete Kunst der FU Berlin.